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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
Cairn rising from the flat horizon, they were more than a little relieved.-
Chapter 1, The Stooge
| Zyklus/Band | The Icewind Dale Trilogy (1) |
| Autor | R.A. Salvatore |
| Übersetzung | Der gesprungene Kristall, Die verschlungenen Pfade |
| Erscheinungsjahr | 1988 |
| Verlag | TSR |
| ISBN | 0-880-38535-9 |
| Subgenre | Sword & Sorcery |
| Seitenzahl | 333 |
| Probekapitel | - |
Ein mächtiges magisches Artefakt, der gesprungene Kristall, gelangt in die Hände eines unbegabten Magieschülers. Nicht genug, daß er seinem Haß auf die Welt, die ihn so schlecht behandelt, mit dieser mächtigen Waffe freien Lauf lassen will, besitzt sie auch noch ein Eigenleben, das den Magier mehr und mehr für ihre Zwecke korrumpiert. Das Schicksal von Ten Towns scheint besiegelt zu sein, zumal sich die Städte eher mit einfallenden Barbaren als mit der wirklichen Bedrohung auseinander setzen. Somit nehmen es einige wenige Helden auf sich, die Ordnung wieder herzustellen: Drizzt, der Dunkelelf und Bruenor der Zwerg versuchen Bruenors "Ziehsohn", den Barbaren Wulfgar, dazu zu bringen, die Barbarenstämme zu vereinen, damit sie gemeinsam mit den Menschen von Ten Towns gegen die Bedrohung durch den Kristall vorgehen können. Doch um das zu erreichen, müssen einige Abenteuer bestanden werden...
Warum's so 
gut
ist:
Was sich nach Standardgeschichte anhört, ist tatsächlich auch
eine. Kampf- und actionlastig kann man dieses Erstlingswerk von Salvatore
nennen, dem man den Erstling durchaus ansieht. Über die Kampfszenen
kann man nicht meckern, bei mächtigen Gegnern warten die Helden mit
spektakulären, wenn auch unglaubwürdigen Lösungen auf;
doch das war auch schon alles. Neben den typischen Schwächen, die
entstehen, wenn ein Rollenspiel zu einem Buch wird, krankt es an den stereotypen
Charakteren und der stereotypen Handlung. Für Fantasy-Anfänger
mag ja vielleicht ein gewisser Reiz in der Geschichte liegen, aber jeder
andere kennt die Standardgruppe mit Hau-Drauf-Krieger, Waldläufer,
Grummelzwerg und Quotenfrau schon, die gegen den frustrierten Zauberlehrling
antreten muß. Für absolute Drizzt-Fans, die jede Minute seines
Lebens genau porträtiert sehen wollen, sind die Icewind Dale-Geschichten
allerdings auch unverzichtbar. Leider hält Salvatore nicht eine einzige
Überraschung für den Leser bereit, alles kommt, wie es kommen
muß. Die Welt erscheint zwar vielfältig, aber es ist eben eine
Kampagnenwelt, und somit ist das nicht unbedingt ein Verdienst des Autors.
Sprachlich liegt das Buch auf der untersten Ebene - am besten liest man
es ebenso schnell, wie es geschrieben wurde und vergißt es vermutlich
auch bald wieder.
(rezensiert von: mistkaeferl)
Zur englischen Ausgabe: Auch für ungeübte Leser geeignet.
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Die Daimonen-Trilogie
The Sword of Shannara/Das Schwert von Shannara
Fazit: Kein großer Wurf - Standard-Rollenspiel-Fantasy.