KATZENSPUREN
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1 Rezension
-Djamilla sprang blitzschnell in die Dunkelheit hinter einem Felsenvorsprung und zog ein kleines Wurfmesser aus dem Gürtel. Sie hielt den Atem an, lauchte angespannt. Doch wie sie erwartet hatte, vernahm sie keinen Laut.-
Zyklus/Band Das Schwarze Auge (7)
Autor Christel Scheja
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Heyne
ISBN 3-453-08682-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 256
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Menschen in den Städten der Khom fürchten um ihre Leben. Täglich werden neue, verstümmelte Kinder aufgefunden, die stets das gleiche Symbol tragen. Niemand weiß, wer hinter den Anschlägen steht, doch Ilnamar ay Shorn, ein asketischer Ordensritter, hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dies herauszufinden. Sein Unternehmen stellt sich als äußerst gefährlich heraus, so dass er letztendlich nur mit Hilfe seiner Erzfeindin, Djamilla, der Königin der Diebe mit den Augen einer Katze, seine Aufgabe vollbringen kann.

Warum's so gut ist:
Der Roman beleuchtet das Leben in den Wüstenstädten, zeigt zugleich die nach Ehre und Ruhm strebende Einstellung des Ordenritters Ilnamar und die eher auf den eigenen Vorteil ausgerichtete der Djamilla, auch Königin der Diebe genannt. Auf verschlungenen Wegen finden diese beiden doch so unterschiedlichen Charaktere zusammen, die dann gemeinsam die geheimnisvollen Vörgänge zu erklären versuchen. Parallel dazu wird ein Handlunsstrang eingefügt, der das Leben eines Anhängers der Sekte beleuchtet und die Aufträge, welche dieser zu erfüllen versucht. Im Großen und Ganzen ist das Buch spannend geschrieben, und enthüllt auch das Geheimnis um ein bzw. mehrere magische Artefakte der Welt des schwarzen Auges. Große Überraschungen lassen sich jedoch nicht finden, das meiste erahnt man schon, wobei der Schluss jedoch dennoch zu einem Lächeln anregt. Empfehlen lässt sich dieses Buch allen, die sich mit Aventurien beschäftigen wollen, aber auch solchen, die es einfach nur als amüsante Geschichte zwischendurch verschlingen.
(rezensiert von: morning rain)

Wertung
gesamt
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Fazit: Eine bunte Geschichte über einen dunklen Kult und das Leben in der Wüste; gut zum zwischendurch lesen.


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