TWIG BEI DEN HIMMELSPIRATEN
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Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Doch zu jedem Namen gehören tausend Geschichten, auf uralten Pergamentrollen aufgezeichnet und von Generation zu Generation mündlich überliefert, Geschichten, die heute noch erzählt werden; was folgt ist nur eine davon.-
Vorwort
Zyklus/Band Klippenland-Chroniken (2)
Autor Paul Stewart, Chris Riddell (illustr.)
Orginal Stormchaser
Erscheinungsjahr 1998, dt. 2001
Verlag Verlag Sauerländer
ISBN 3-794-14745-6
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 401
Probekapitel -
Worum's geht:
Twig dient nach seinem ersten Abenteuer (siehe Twig im Dunkelwald) endlich auf einem Himmelsschiff, als das Gerücht die Runde macht, dass sich die prachtvolle fliegende Stadt Sanktaphrax jeden Moment von ihrer Ankerkette losreißen und auf Immer und Ewig in den Weiten des Himmels verschwinden kann. Einzige Rettung ist die Substanz Sturmphrax, die im Auge eines gewaltigen Sturms entsteht. Twig macht sich mit der Mannschaft des Himmelsschiffs Sturmpfeil auf die Suche und eine gefahrvolle Reise voller Abenteuer beginnt...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Zugegeben, die Handlung: Stadt in Not, mutige Piraten machen sich auf die Suche nach Hilfe, das klingt wie schon tausend mal beschrieben, aber bei Twig bei den Himmelspiraten verbindet sich dieser Plot mit liebenswerten Charakteren und überraschenden Wendungen. Das Klippenland ist facettenreich beschrieben, es gibt tausende von fanatastischen, selstamen Wesen, die die vollgestopften Gassen Unterstadts genauso bevölkern, wie die eigentlich unwirtliche Gegend der Modersümpfe. Diese skurilen Gestalten zählen sicherlich zu den Highlights des Buches, ebenso wie die temporeiche Handlung, die niemals irgendwelche Längen aufkommen lässt. Einziger Makel mögen eventuell die sehr detailreich beschriebenen Kämpfe sein, bei denen manchmal eine Menge Blut fließt.
Man kann es auch locker ohne die Fortsetzungen bzw. den vorhergegangenen Band lesen, da die wichtigen Elemente noch einmal rückblickend geschildert werden. Die knapp 400 Seiten lesen sich weg wie nichts, wobei man natürlich sagen muss, dass viel Platz für die wunderbaren Zeichungen von Chris Ridell draufgeht. Aber ohne diese Zeichnungen ginge ein Stück des Lesevergnügens verloren. In seinem recht unnachahmlichem, detailverliebtem Stil erweckt er die Figuren zum Leben und führt sie auf ihrer Suche nach dem Phraxstaub.
Alles in allem ist es ein Kinder/Jugendbuch für Bücherwürmer ab zehn Jahren. Aber auch Erwachsene werden sicherlich ihren Spaß daran finden, selbst wenn die Sprache recht einfach gehalten ist und man nie wirklich lange Sätze findet; doch ist dies zu verschmerzen, da lange und kompllizierte Sätze nur das rasante Tempo behindern würden.
(rezensiert von: Katze)
Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Ein super Schmöker für ein kurzweiliges und rasantes Lesevergnügen.


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