LAURA UND DAS GEHEIMNIS VON AVENTERRA
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Wertung: ø 3.5 von 5
3 Rezensionen
-Laure Leander stöhnte im Schlaf. Helles Mondlicht flutet durch das Fenster...-
Ein seltsamer Traum
Zyklus/Band Laura Leander (1)
Autor Peter Freund
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Lübbe (Ehrenwirt)
ISBN 3-431-03513-2
Subgenre Kinder- und Jugenbücher
Seitenzahl 511
Probekapitel vorhanden (extern)
Worum's geht:
Laura Leander erfährt an ihrem 13. Geburtstag, dass ihr eine wichtige Rolle im Kampf gegen das Böse zugedacht ist. So muss sie der Tatsache ins Auge blicken, dass sie gegen den schwarzen Fürst Borboron kämpfen muss, der auf dem Planeten Aventerra haust, um die Seite des Lichts wider an die Macht zu bringen. Laura helfen unter anderem Portak, der Steinerne Riese und Rauenhauch, ein flüsternder Nebel. Doch der Kampf wird schwierig, weil der schwarze Fürst ebenfalls Helfer auf der Erde hat und diese es auf Laura abgesehen haben...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension) :
Die Schreibweise des Autors lässt einen bei vielen Stellen mit den handelnden Personen mit zittern, doch sind ebenfalls häufig die Pläne und Geheimnisse, die der Autor Peter Freund schildert, leicht zu durchschauen. Das Buch ist zwar spannend, doch man wünscht sich mehr Undurchdringlichkeit der Rätsel.
Die Sprache ist im Durchschnitt normal, brilliert jedoch nicht durch besondere Fachbegriffe und gewähltes Ausdrucksvermögen. Laura und das Geheimnis von Aventerra hat einen Fortsetzungsband. Im zweiten Buch, Laura und das Siegel der Sieben Monde wird ein zweites Mal der Kampf von Laura und ihren Freunden gegen das Böse geschildert.
(rezensiert von Ahkuna)
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Charlie Bone

Fazit: Man sollte das Buch weiter empfehlen, da es zwar nicht durch die Sprache besticht, doch durch die aufgebaute Welt, die sehr fantasievoll geschildert wird.



weitere Rezensionen:

Laura und das Geheimnis von Aventerra:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
In zwei Handlungssträngen erzählt uns der Autor sein Geschichte. Interessanterweise wurden die Teile, die in Aventerra spielen, in rot gedruckt, so dass ein problemloses Zuordnen der Ereignisse erleichtert wird.
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen, wie bei Jugendbüchern üblich, Protagonisten, die altersmäßig der Zielgruppe entsprechen. Während andere Kinder ihre Alters sich allerdings mit wechselnden Boygroups beschäftigen, harrt unserer Heldin einer wesentlich schwierigeren Aufgabe. Die Suche nach dem gralsähnlichen Heilsbringer, die Auseinandersetzung mit den dunklen Widersachern auf unserer Erde sorgt für viel actionreiche Handlung. Dabei vermeidet es der Autor geschickt, Laura und dem Leser zu viel zuzumuten.
In diesem Band zumindest bleibt Laura in der vertrauten, überschaubaren Umgebung ihres Internats, der Ausflug auf den mittelalterlichen Schwesterplaneten bleibt weiteren Bänden vorbehalten.
Laura selbst ist eine interessante Person. Während wir von Pubertätsproblemen verschont bleiben, hat der Autor ihr schulische Probleme und eine unverständige Stiefmutter mitgegeben. In diese Welt kann sich fast jeder Heranwachsender hineinversetzen, derartige Probleme sind alltäglich. Die Handlung selbst ist straff erzählt, läßt in Hinsicht auf die Darstellung der Umgebung sowie der Personen allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Insbesondere über die Unikate, wie etwa den Riesen, der sich aus einer Steinsäule in ein lebendes Wesen verwandeln kann, hätte ich gerne mehr erfahren.
Während uns Laura selbst umfassend beschrieben wird, bleiben die übrigen auftretenden Personen unscharf. Hier hoffe ich auf die nächsten Bände. Ansonsten bietet das Buch jugendgerechte Unterhaltung mit phantastischen Elementen ohne aber an die Vorbilder wie etwa Artemis Fowl, Merle oder Harry Potter heranzukommen.
(rezensiert von: gaian)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Wundervolle Fantasygeschichte für junge Leute die sich für Abenteuer interesssieren die auch mal von Mädchen erlebt werden.

Laura und das Geheimnis von Aventerra:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Um es höflich auszudrücken, das Buch ist kein Meisterwerk. Die Charaktere sind wenig tiefgründige Klischees (die hübsche, nette Protagonistin, ihre tolpatschige mollige Freundin, die ständig am Futtern ist, der oberkluge Junge mit Brille, der weise alte Meister komplett mit Bart, der fiese Physiklehrer, der eigentlich zu den Bösen gehört...) und leicht zu durchschauen, die Story ist ebenfalls ein einziges Abziehbild und die Bösen alle suizidal (sie streben die Herrschaft des "ewigen Nichts" an). Außerdem gelingt Laura immer alles sofort und perfekt, was nicht so sehr zur Spannung beiträgt. Dass die Teile, die auf dem Parallelplaneten Aventerra spielen, in rot gedruckt sind, erscheint wie eine Kopie von der Unendlichen Geschichte. Auch ist Aventerra wenig dreidimanesional gestaltet, alles bleibt oberflächlich. Ich erwarte keineswegs, dass Kinderbücher "grau" sein sollten, jedoch finde ich die Trennung zwischen Gut und Böse hier etwas scharf. Man weiß überhaupt nicht, wie das Land genau aussieht, was es für Sitten gibt, wie die Leute sich kleiden usw. Die "Erfindungen" des Autors für seine Fantasy-Welt sind ebenfalls nicht prickelnd, sie sind alle entweder wie "Swuupie" oder wie "Zweihorn". Hier hätte er sich etwas mehr Mühe geben können. Die Sprache ist auch nicht blumig, knisternd oder sonstwie auffällig, sondern sehr durchschnittlich. Schade, denn aus der Story hätte man viel mehr herausholen können.
(rezensiert von: Saku)


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