LAURA UND DAS ORAKEL DER SILBERNEN SPHINX
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Berwertungsschlüssel:

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Wertung: ø 4 von 5
3 Rezensionen
-Die Nacht neigte sich dem Ende zu auf dem ältesten der alten Planeten. Noch immer leuchteten das Gelb des Goldmondes und das helle Blau des Menschensterns über dem Tal der Zeiten….-
Kapitel 1: Eine schreckliche Botschaft
Zyklus/Band Laura Leander (3)
Autor Peter Freund
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Lübbe (Ehrenwirt)
ISBN 3-431-03196-x
Subgenre Kinder- und Jugenbücher
Seitenzahl 478
Probekapitel -
Worum's geht:
Um ihren Vater zu retten, muss Laura das Rätsel um ein Schwert lösen. Denn nur das kann den schreklichen Fürsten Boboron besigen. Der Weg ist beschwerlich und es gibt immer wieder schwierige Rätsel, Geheimnisse und feindliche Kreturen zu überwinden. Das schwerste ist jedoch das Rätsel, das ihr die silberne Sphinx aufgibt. Wenn sie es nicht schafft, kann es tödlich für sie enden. Doch Laura kann alles schaffen, wenn sie nur an sich selbst ihre Freunde und die Kraft des Lichts glaubt - und das ist manchmal gar nicht so leicht.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Waren die ersten beiden Romane in sich noch relativ abgeschlossen, so bricht dieses Mal der Plot an einem Cliffhanger ab. Zwar wissen wir, dass Laura ihre Prüfung zunächst gemeistert hat, doch wie wird die Auseinandersetzung um das Schwert, wie die Befreiung ihres Vaters weitergehen - die Leser werden sich bis zum nächsten Herbst gedulden müssen.
Gut gefallen hat mir, dass sich Laura wirklich weiterentwickelt. Ihre erste pubertäre Verliebtheit in einen Klassenkameraden, aber auch eine sich entwickelnde Selbstständigkeit und größeres Selbstvertrauen weiß der Autor stimmig und überzeugend einzubauen.
Alles in Allem war dieser Roman, obwohl er in sich selbst nicht abgeschlossen ist, der Titel, der mich bislang am meisten überzeugen konnte. Der Autor führt seine Handlung zügig, aber nicht überhastet zur endgültigen Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. Dabei löst er sich immer mehr von den vertrauten Vorbildern, geht eigene Wege, integriert gekonnt deutsches Sagengut, und weiß seine Leser damit zu fesseln.
(rezensiert von: gaian)
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3 vorhanden

Wertung
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Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Das Buch der Sterne

Fazit: Es ist zwar erst das dritte von fünf Büchern einer Reihe, aber trotzdem schon extrem spannend wie die vorigen zwei.



weitere Rezensionen:

Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Wie die beiden Vorgänger ist auch der dritte Band um Laura und ihre Freunde wieder spannend, besonders natürlich das Ende. Was meiner Meinung nach jedoch die Spannung ein wenig mindert, ist die Tatsache, dass der Leser oft mehr weiß als Laura (z.B. über ,,Minzi"), das kann ich persönlich absolut nicht ausstehen, weil ich ständig denke ,,Mensch, sind die blöd…" Gut gefallen hat mir die ,,Schatzsuche" mit den vielen verschlüsselten Hinweisen, die mich irgendwie ein bisschen an Tempelrittergeschichten bzw. an ,Illuminati erinnert hat- das ist als Lob gemeint. Laura als Hauptperson ist mir durchaus sympathisch (auch wenn sie immer noch an sich selbst zweifelt), aber ihre beiden Begleiter Lukas und Kaja gefallen mir nicht so gut, weil Lukas meistens ,,der Schlaue" und Kaja oft ,,die Dumme" ist. Zusammen ergeben die drei jedoch ein ganz gutes Gespann.
Normalerweise freue ich mich immer über Landkarten in Büchern, aber mit der Karte von Aventerra im Einband bin ich unzufrieden - sie wirkt, als habe der Zeichner sich gesagt ,,wir brauchen Gebirge, ein Auenland (!!), ein oder zwei große Flüsse und zwei Wüsten" und dies dann einfach irgendwie angeordnet hat. Die meisten geografischen Bezeichnungen sind ohnehin noch nicht gefallen, daher hätten sie sich die Karte meiner Meinung nach sparen können.
Zum Glück ist gerade das vierte Buch erschienen, da braucht man nach dem abrupten Ende wenigstens nicht mehr warten, denn obwohl die Geschichte um Laura so ihre Schwachpunkte hat, will ich natürlich trotzdem wissen, wie es weitergeht.
(rezensiert von: Nala)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Hat zwar ein paar Mängel, ist aber immer noch ganz gut.

Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Nach zwei gelungenen Vorbänden, kam nun endlich der 3. Band. Zuerst war ich ein wenig enttäuscht, vielleicht hatte ich mir zu viel erwartet. Zwar hat Peter Freund nach wie vor gute Ideen, aber anders als in den Vorgängern werden diese nicht mehr so ausführlich beschrieben. Vor allem die Schilderung der Umgebung fällt kürzer aus, deswegen nur 3.5 Punkte bei Welt. Innen ist das Buch liebevoll gestaltet, nur die Karte von Aventerra ist ein wenig kitschig.
Zur Sprache kann man nicht viel sagen, außer, dass sie sehr abwechslungsreich ist, und gut und flüssig zu lesen. Außerdem ist sie sehr farbig in ihren Ausdrücken (flötete, zuckersüß, eine Bemerkung perlte ab wie Regen an einer Schutzplane, usw.) so dass man sich vieles gut vorstellen kann.
Deswegen ein dickes Plus!
Schließlich noch zur Story: Die Protagonistin Laura hat einen sehr runden Charakter, wie im wirklichen Leben. Sie macht die (gut geschilderte!) Entwicklung eines Teenagers durch. Die Dialoge zwischen den Personen entsprechen auch den ihnen gegebenen Charakterzügen, wieder ein dickes Plus.
Leider scheint es so, als hätte Freund das Buch abgebrochen, weil er genügend Seiten hatte, nicht, weil es inhaltsmäßig so gepasst hätte. Die Sache mit der silbernen Sphinx wird auf die letzten Seiten gequetscht, ein paar Blätter mehr hätten auch nicht geschadet. Somit kommt meiner Meinung nach das Ende zu kurz, darum so wenig Sterne.
Ansonsten ist das Buch wirklich jedem zu empfehlen, vor allem wegen der anschaulichen Sprache, die einen immer wieder dazu bringt, einfach weiterzulesen.
(rezensiert von: Leja)

gesamt
Welt
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Aufmachung
Story

Fazit:
Ein spannungsreicher, schlüssiger Roman, den man aber nur lesen sollte, wenn man vorhat, auch den Folgeband zu lesen!

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