DIE LEGENDE VON ASSARBAD
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Wertung: ø 3.75 von 5
2 Rezensionen
->>Da vorn!<<
>> Er ist bei der Eiche!<<
>>Dort läuft er!<<-
Prolog
Zyklus/Band Das Schwarze Auge (10)
Autor Jörg Raddatz
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Heyne
ISBN 3-453-09495-6
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 287
Probekapitel -
Worum's geht:
Prinz Arkos von Aranien begegnet in seinen Träumen einer geheimnisvollen Fremden. Die Frau, dunkel veschleiert und gänzlich anziehend, versucht den jungen, etwas verweichlichten Stubenhocker und Tagträumer vor einer drohenden Gefahr zu warnen: Assarbad bedrohe das Reich und nur er selbst könne dagegen ankämpfen. Prinz Arkos, dessen größte Idole die strahlenden Helden oder Rondrageweihten selbst sind, begrüßt diesen Vorschlag und möchte sich sofort der Gefahr stellen. Allerdings wurde Assarbad, ein gefürchteter Magiermogul, schon vor langer, langer Zeit besiegt…
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der Prolog der Buches verwirrt den Leser erst einmal vollständig. Dort tummeln sich Hexen in einem Wald, jagen einen jungen Burschen und scheinen so gänzlich nicht in den Plot zu passen. Weiterhin treten ein grammatischer Fehler (S. 10), sowie einige Wortdoppelungen bzw. unklare Formulierungen auf. Der holprige Anfang täuscht aber im Bezug auf das Gesamtwerk. Hier werden verschiedene Stränge (auch zeitlich stark versetzte) nebeneinander geführt. Nur langsam gelingt es dem Leser eine Verbindung zwischen diesen aufzustellen, wodurch die Spannung sich noch etwas steigert.
Die widersprüchlichen Verhaltensweisen der Charaktere werden später elegant gelöst und wirken so nur intelligent und gut eingearbeitet. Der Wechsel an Perspektiven birgt ebenfalls eine große Portion an Abwechslung und auch ein besseres Verständnis für die Welt Aventurien. Dabei erhält der Leser Information über zwei der wohl bekanntesten Persönlichkeiten des Kontinents: Rohal und Borbarad.
Das Ende hingegen ist etwas schnell und teilweise ein wenig unverständlich. Ein Handlungststrang wird nur bedingt gelöst und hinterläßt einige Fragen. Im Großen und Ganzen ist dieses Buch nicht wirklich für Anfänger geeignet, da solche sich viel aus dem zwar vorhandenen, aber doch etwas zu schmalen Glossar bzw. Register heraussuchen müssten.
(rezensiert von: morning rain)
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Shannara

Fazit: Gelungener und auch spannender Roman - allerdings nicht wirklich für Anfänger geeignet.



weitere Rezensionen:

Die Legende von Assarbad:
Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Die Legende von Assarbad ist ein Buch, das ich niemandem empfehlen würde, der sich nicht bereits mit DSA beschäftigt hat. Interessierte allerdings werden an dem Buch kaum vorbeikommen. Nicht nur, daß das Buch sich mit einigen der spannendsten Kapiteln aventurischer Geschichte, die anderweitig im Dunkeln bleiben, befaßt, es ist auch interessant geschrieben und besticht in meinen Augen insbesondere durch die Beschreibung der Charaktere.
Der Autor verwebt eine Reihe verschiedener Handlungsstränge - auch aus unterschiedlichen Zeiten - miteinander, so daß bedauerlicherweise für die einzelnen Stränge nicht allzu viel Zeit bleibt. Die Dynamik des Buches entsteht aber auch weniger aus den Geschehnissen in den einzelnen Erzählsträngen, sondern vielmehr in der Kombination, die sich langsam aber sicher zu einem Gesamtbild zusammenfügt.
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch vor allem eine - sehr gelungene - Beschreibung der Person Borbarads. Die darum gewobene Geschichte ist aventurienbezogen ebenfalls sehr interessant, losgelöst vom allgemeinen Zeitgeschehen, in das der Roman eingebettet ist, jedoch nur schwierig einzuschätzen. Der Endkonflikt ist nicht die Lösung des zentralen Erzählzieles, und kann es aufgrund der Konstruktion der Welt auch nicht sein.
Der Stil, am Anfang ein wenig holprig, wird später besser, die Verwebung der einzelnen Stränge miteinander ist sehr geschickt gemacht.
Ein durchaus lesenswertes Buch!
(rezensiert von: Grinsekatze)

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Fazit:
Für Kenner herrlich, für 'Uneingeweihte' eher problematisch.

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