DER SCHLANGENTURM
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Wertung: 3 von 5
1 Rezension
Zyklus/Band Die Legende der Terrarch (2)
Autor William King
Original -
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Piper
ISBN 3492750028
978-3492750028
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 444
Probekapitel

-

Worum's geht:
Der Krieg zwischen"Roten" und "Blauen", zwischen Sardea und dem Dunklen Imperium, ist in vollem Gange, und Rik, seine Gefährten Wiesel und der Barbar sowie der Rest der Fourageure sind mitten drin. Schlachtfeld in dieses Mal das benachbarte Königreich Kharadrea; beide Seiten wollen es unter die eigene Kontrolle bringen. Jedoch besitzt den Schlüssel zur Herrschaft über das strategisch wichtige Land, nämlich dessen Königin, ein äußerst mächtiger Magier, der sie in seiner uneinnehmbaren Festung, dem Schlangenturm, einem unglaublich mächtigen magischen Artefakt der alten Zeit, gefangen hält. Die geheimnisvolle und wunderschöne Zauberin Asea, die in Rik ein ebenso gefährliches wie mächtiges Erbe erkennt, schickt ihn auf eine Rettungsmission in den Turm. Doch auch die Gegenseite schläft nicht und hetzt dem Halbblut einen unzerstörbaren Golem auf den Leib.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der zweite Band der Legenden der Terrarch hat eigentlich dieselben Stärken und Schwächen wie der Erste. Gut ist nach wie vor die düstere Welt, das Antiheldentum der Hauptcharaktere und die niemals abreißende Spannung. Auch die Entwicklung Leutnant Sardecs, dem nun einhändigen Terrarch, der immer deutlicher erkennt, dass er der Spezies Mensch nicht so viel Verachtung entgegenbringen kann, wie er es gern will, gefällt mir gut. Zwar ist diese Wandlung von "böse" zu "gut" bzw. von fanatisch zu einsichtig ja nicht wirklich neu; das begegnet einem eigentlich in jedem drittklassigen Fantasy-Roman, doch trotz der Klischeehaftigkeit hat es mir hier einfach gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass in diesem Buch niemand wirklich "gut" ist, hohe Moralansprüche wie zum Beispiel R. A. Salvatore in seinen Dunkelelfenbüchern stellt King (glücklicherweise) an keinen seiner Charaktere.
Negativ sind mir wieder, wie im letzten Band, die Rollenspielhaftigkeit der Geschichte, und die stereotypen Nebencharaktere aufgefallen: Wiesel und der Barbar sind zwar ganz lustig, aber sehr eindimensional. Dass King den Charakter Leon am Ende des ersten Buches sterben ließ war wahrscheinlich eine reine Notschlachtung: Der hatte einfach nichts zu bieten (deshalb ist das hier auch kein Spoiler für die, die den ersten Roman nicht gelesen haben).
Mein Fazit hier ähnelt also stark dem des ersten Buches: Der Schlangenturm ist eine sehr aktionreiche und spannende Lektüre, die jedoch keinerlei Ansprüche an den Leser stellt; Nachdenken ist hier nicht gefragt.
(rezensiert von: Eskel)


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