DIE FLAMMENFESTUNG

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Wertung: ø 3.5 von 5
2 Rezensionen
-Die Tür schloss sich und Travis blieb allein in der kleinen Wohnzelle zurück.-
1. Teil Der zerbrochene Mann: 1
Zyklus/Band Die letzte Rune (4)
Autor Mark Anthony
Original Into the Fire (Teil 2)
Erscheinungsjahr 1999, dt. 2000
Verlag Knaur
ISBN 3-426-70142-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 368
Probekapitel -
Worum's geht:
Die Runensprecher des Grauen Turms haben Travis Wilder nach Eldh geholt, damit er ihren Orden rettet. Man beschuldigt sie, die Krondrim erschaffen zu haben - die Verbrannten, die das Land mit der todbringenden Flammenpest überziehen. Travis willigt widerstrebend ein ihnen zu helfen, ein Entschluss, der ihn in Lebensgefahr bringt. Doch weder er noch Grace ahnen, dass die wahre Bedrohung aus einer ganz anderen Richtung kommt. Ein alter Verbündeter des Fahlen Königs greift nach der Macht. Wenn sie das verhindern wollen, müssen sie sich in die Flammenfestung wagen, doch eine alte Prophezeiung besagt, dass sie dort sterben werden...
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ein vierte Teil der Saga - eigentlich der zweite Teil des zweiten Buches - hält sich ganz in der Tradition seiner Vorgänger. Travis, Grace und ihre Gefährten sind dem Geheimnis der Flammenpest auf der Spur um Eldh und die Erde vor der tödlichen Bedrohung zu schützen. Eine interessante Geschichte sowie der erwartete Spannungsbogen machen auch diesen Band wieder einmal zu wahren Lesevergnügen. Besonders die Begegnung mit dem Drachen Sfithrisir hat mich gefesselt - der Autor versteht es wirklich, den Leser mit immer neuen Kreaturen in Atem zu halten.
Was diesen Teil von seinen Vorgängern unterscheidet, sind die vielen Enthüllungen, die der Autor dem Leser mitteilt. Dabei erfährt man nicht nur etwas über die Geschichte Eldhs, ihre Götter und Religionen, sondern auch über die Gefährten selbst. Wer sind Falken und Melia wirklich? Wie kommt es, dass sie ständig den anderen verheimlichen? Und warum wissen sie so viel über die Geschichte Eldhs, die doch angeblich längst vergessen wurde? Die Antwort auf all die Fragen überrascht nicht nur die Gefährten...
Leider ist man viel zu schnell mit dem Buch fertig, deswegen sollte man gleich den nächsten Band in greifbarer Nähe haben.
(rezensiert von: Sam)
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Kristallwelt

Fazit: Dank der Aufklärung vieler Geheimnisse ein weiteres Lesevergnügen.



weitere Rezensionen:

Die Flammenfestung:
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Nachdem der dritte Band (Der Runensteinturm) bereits leichte Schwächen offenbarte, die sich vor allem auf den Teil bezogen, der nicht in Eldth sondern in der realen Welt spielte, wird es im vierten Band des Zyklus nun wirklich schlimm.
Wo ist der klassische Stil der ersten beiden Bände hin? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wird es in diesem vierten Band sehr, sehr kindisch, um nicht zu sagen, schlicht blöd. Ich will ein oder zwei Beispiele anführen. Der Drache, der im Verlauf der Handlung auftaucht, erinnert mich fatal an das Urmel aus der Augsburger Puppenkiste, denn so ähnlich ist er beschrieben und so verhält er sich auch. Dann auch dieses mysteriöse Mädchen Tira, das sich gegen Ende des Romans zusammen mit dem Feuerstein hinauf in den Himmel erhebt, um dort ein Stern zu werden. Das ist mir zu kindlich und zu märchenhaft. Zumindest, wenn es so beschrieben wird, wie von Anthony in diesem Buch.
Überhaupt bin ich der Meinung, dass die Dramaturgie bzw. die Story des Romans diesesmal überhaupt nicht funktioniert oder, besser gesagt, ziemlich mühsam und in keinster Weise überzeugend zusammengeschachtelt worden ist. All diese relativ unmotiviert umherwankenden, ach so bedrohlichen Gestalten und die immer ganz kurzfristig aufgebauten Nebenschurken, die dann jedesmal in einem kläglichen Showdown besiegt werden, und schließlich der Oberschurke, dessen Ende geradezu armselig ist - das alles finde ich ziemlich schwach und nur wenig überzeugend. Auch die Entwicklung der Protagonisten äußert im Verlauf dieses vierten Bandes so ihre Schwächen. Zwar gelingt die weitere Verstrickung der beiden Hauptcharaktere Travis und Grace in die magische Welt Eldth noch ganz passabel, aber die emotionalen Beziehungen der Hauptfiguren untereinander wirken zunehmend aufgesetzt und künstlich. Auch das enttäuscht doch sehr.
Schade. Gehörten doch die ersten beiden Bände mit zum besten, das ich in den letzten Jahren im Bereich der Fantasy gelesen habe. Auch Band drei ist noch gut. Band vier jedoch fällt, meiner Meinung nach, glatt durch. Alles wirkt so furchtbar künstlich, so aufgesetzt, so bemüht und dabei manchmal wirklich unerträglich kitschig bzw. kindisch.
(rezensiert von: V. Groß)

gesamt
Welt
Sprache
Aufmachung
Story

Fazit:
Enttäuschend in jeder Beziehung - kindisch und bemüht.

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