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LEVEL 4 - DIE STADT DER KINDER |
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Wertung:
ø 5 von 5 2 Rezensionen |
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-Ben
erzählte ihr die Regeln seines Computerspiels. "Verstehst du?"
sagte er weiter. "Im Computerspiel verschwinden alle Menschen, die
älter sind als fünfzehn Jahre. Und genau das ist in unserer Stadt
passiert!".- Kapitel 3 |
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Worum's geht:
Ben erwirbt im sogenannten Straßenhandel die neueste (Raub?)kopie eines Computerspiels. Er opfert dafür ein wertvolles Geschenk (bildhaft: sein letztes Hemd). Als das Spiel beginnt, verändert sich nach einiger Zeit die aus Kaufhaus-Daddel-Sitzungen wohlbekannte Anfangsszene und aus einem Spiel wird entsetzliche Realität. Die Umwelt wurde wie im Spiel - alle Erwachsenen (also ab der Pubertät) sind weg. Und noch keinem der Spieler gelang es bisher, in den vierten Level des Spiels vorzudringen... |
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Bewertet
mit![]() Das Buch ist leicht zu lesen und für Kinder außerordentlich spannend. Es kann ohne Probleme im Klassenverband zu Leseübungen benutzt werden und selbst schwierige Klassen sind gebannt. Das ist unter anderem dem lockeren Schreibstil zu verdanken, der die Alterstufe ab 10/11 Jahre anspricht. Die Protagonisten sind pfiffige Kinder, die in einer gemischten Jugendgruppe (um den Begriff Bande zu vermeiden) herumziehen und ihre Abenteuer bestehen. Man könnte das Buch durchaus mit Kästners "Emil und die Detektive" vergleichen. Es ist aber eben moderner von der Thematik her. Die geschlechtsspezifischen Feinheiten im Verhalten werden subtil, aber deutlich geschildert. Es gibt Konflikte zwischen Jungen und Mädchen, es gibt Bündnisse, auch wechselnde, und sogar richtige Gegner. Zu Beginn setzen sich unter Koljas Führung diejenigen Kinder durch, die gerne Randale machen und die anderen terrorisieren. Nachdem das Kaufhaus mit den Essensvorräten verwüstet ist, machen sich Ben, Frank, Miriam und Jennifer daran, die Kinder zu sammeln und zu organisieren. Aber erst die brennende Kneipe und die gemeinsame Löschaktion bringen den Erfolg. Damit erreicht man in der Realität den nächsten Level, wie im Spiel. Kinder und Jugendliche werden genau mit den Problemen und Verhaltensmustern konfrontiert, denen sie im Alltagsleben ausgesetzt sind. Beim gemeinsamen Lesen findet jeder seine Identifikationsfigur. Sogar der langsame, linkische Thomas, der alles sammelt, wird Sympathieträger. Im Gegensatz dazu steht Kolja und sein Schlägertrupp, der ungehindert von allen gesellschaftlichen Barrieren prügelt, brandschatzt, terrorisiert. Nach vielen spannenden Episoden lösen sich auch die Sozialprobleme größtenteils in einem Läuterungsprozess. Das macht unter anderem dieses Buch empfehlenswert und nach längerem Abwägen reif für die höchste Bewertungsstufe. Die Lösung am Ende ist elegant und entspricht der Fantasy im PC-Zeitalter. (rezensiert von: wolfcrey) |
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1 vorhanden |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Das Netz der Schattenspiele | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fazit: Ein kurzweiliges, spritziges Buch - ein tolles Lesevergnügen. weitere Rezensionen: Level 4 - Stadt der Kinder: Bewertet mit ![]() Andreas Schlüter schafft es immer wieder, die Leser in seinen Bann zu ziehen. Das erste Buch des Level 4-Zyklus ist einfach einzigartig geschrieben. Auch wenn es eindeutig in einer Fantasiewelt spielt, hat man als Leser trotzdem das Gefühl, man wäre bei dem Geschehen anwesend, es wäre real. Das Buch ist nicht im mindesten anspruchsvoll, aber doch sehr mitreißend. Es zeigt auch, wie wichtig das Zusammenhalten und die Freundschaft ist und dass man miteinander viel mehr schaffen kann, als alleine. Es gibt zwar nur wenige Passagen, bei denen man richtig lachen kann, aber es ist auf jeden Fall ein spannendes Lesevergnügen. Der Roman ist nicht umgangssprachlich geschrieben und trotzdem liest es sich leicht und wirkt nicht so 'steif '. Es ist auf jeden Fall abenteuerlich und auch sehr gut geeignet für jüngere Kinder (10-12). Aber auch älteren Leuten wird es gefallen. Es gibt zwar eine sehr spannende Fortsetzung, doch Level 4 ist ein abgeschlossener Roman. Als sehr sympatisch empfindet man das Buch auch deshalb, weil die Figuren sehr lebensnah wirken und sich der Leser mit ihnen identifizieren kann. Dieses Buch kann man auf jeden Fall guten Gewissens weiterempfehlen! (rezensiert von: Isabella)
Fazit: Wer dieses Buch liest, dem wird bestimmt nicht langweilig, es ist ein spannender und wunderbarer Kinder- und Jugendroman. |
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