DIE SPUR DES HACKERS
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Ben lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schlug eine Hand vor die Stirn. Er mochte nicht glauben, welche Aufgabe sein Lehrer der Klasse gerade gestellt hatte.-
Zyklus/Band Level 4 (9)
Autor Andreas Schlüter
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2004, TB: 2006
Verlag Arena Verlag / dtv junior
ISBN 3-423-71183-3
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 220
Probekapitel -
Worum's geht:
Ben sitzt mit seinen Freunden im Computerunterricht und langweilt sich schrecklich, weil das Niveau weit unter dem der Klasse liegt, unter seinem ganz speziell. Also wählt er sich auf seine eigene Webcam ein und stellt fest, dass unangemeldeter Besuch in seinem Zimmer ist. Männer sind dort, erkenntlich an den Stiefeln, aber Bens Mutter ist allein erziehend. Als die Polizei angerufen wird bekommt Ben die lapidare Auskunft, dass die Polizei bereits bei ihm sei: Hausdurchsuchung. Sein PC wird beschlagnahmt. Er hat offensichtlich Dateien, die nicht auf legalem Weg dorthin gelangt sind. Nach einigem hin und her erhält Ben seinen Computer wieder, aber alle prekären Files sind weg und es erfolgt weder Rüge noch Anklage. Doch dabei hatte er schon das allerneueste Betriebssystem, das erst noch erscheinen soll. Kurz zuvor war einer der Hacker des Computerclubs verhaftet worden und von ihm gibt es seltsame Informationen, die Ben und seine Clique zu einer Schatzsuche veranlassen. Als sie dabei brisantes Material finden und plötzlich von jungen Männern in pseudo-militärischen Outfit verfolgt werden, merkt auch der langsamste unter ihnen, dass sie jemandem mit sehr viel Macht in die Quere gekommen waren.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Ein neues Betriebssystem namens IQ von der Firma Protzosoft, die William Bates gehört - wer sieht da wohl keine Parallelen. Aber wie gesagt, Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig und keineswegs beabsichtigt. Man kann das als ein wenig dick aufgetragen empfinden, aber andererseits nach den Pressemeldungen von November 2006 durchaus nahe liegend.
Die Handlung ist weitgehend linear, spannend und wird Kinder und Jugendliche fesseln. Die Technik wird oberflächlich genug beschrieben um 11-Jährige nicht zu überfordern, andererseits nicht zu platt, so dass sich auch Ältere nicht gerade langweilen. Insgesamt ist es eine gelungene Mischung aus technisch dominierter Geschichte mit genügend altersgemäßer Simplifizierung, Freundschaften, Marotten, Flirts.
Wer die übrigen Bände der Serie kennt, wird manche Elemente als vertraut empfinden. Andererseits bildet sich so auch leicht eine Identifikation mit den Protagonisten heraus. Die Gewichte sind recht gut auf die Gruppenmitglieder Ben, Miriam, Jennifer, Frank und Thomas verteilt, wobei noch zusätzliche Charaktere ins Spiel kommen, natürlich der Hacker selbst, der nur als Kaiser bekannt ist ;-)).
Das Element des Verrats spielt eine nicht unbeträchtliche Rolle, ist aber nicht so differenziert, wie in anderen Erzählungen der Reihe.

Das Buch endet auf S. 220 mit einem Appell an die Freundschaft - und 220 ist die erste Zahl, die zu einem Paar befreundeter Zahlen gehört, was schon Pythagoras kannte: Das wahre Wesen der Freundschaft ist wie 220 und 284.
(rezensiert von: wolfcrey)
Wertung
gesamt
Welt
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Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Level 4 - Stadt der Kinder

Fazit: Eine flüssige Geschichte, die von einer Idee lebt


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