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DAS LICHT DER PHANTASIE |
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Wertung:
ø 3,25 von 5 2 Rezensionen |
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-Die Sonne ging zögernd auf, als wüßte sie nicht so recht, ob es die Mühe lohne.- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Der ängstliche und unfähige Zauberer Rincewind ist noch immer als Fremdenführer von Zweiblum verdingt und mit diesem und der Truhe unterwegs, von einer gefährlichen Situation in die nächste stolpernd - doch derweil bahnt sich ein viel weltumspannenderes Unheil an: Die Schildkröte (und mit ihr die Scheibenwelt, die sie auf dem Rücken trägt) steuert unabwendbar direkt in einen großen roten Stern. Die Zauberer der Unsichtbaren Universität kennen einen Spruch, mit dem dieses Unheil vielleicht abgewendet werden könnte, doch dieser hat sich irgendwo in Rincewinds Kopf eingenistet, und so blasen sie zur Jagd auf den geplagten Zauberer, während die Welt ihrem Untergang entgegenrast. |
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Warum's so gut
ist: Zur Übersetzung: Teilweise nicht übersetzbar, aber auch der ein oder andere Fehler - der Griff zum Original lohnt sich. (übersetzt von Andreas Brandhorst) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär |
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Fazit: Aller Anfang ist schwer, auch bei der Scheibenwelt - aber lustig ist es trotzdem. weitere Rezensionen: Das Licht der Phantasie: Warum's so gut ist: Wie das erste Buch des Scheibenweltzyklus ist auch das zweite nicht der ganz große Wurf. Immerhin ähnelt "Das Licht der Phantasie" schon mehr einem Roman als "Die Farben der Magie". Die Geschichte ist strukturierter und nicht so wirr wie der Vorgänger, so daß man sogar eine durchgehende Handlung erkennen kann. Trotzdem hätte es dem Buch gut getan, wenn Pratchett ab und zu einen Blick in sein Konzept geworfen hätte. Oder ist wieder einmal der übliche Verdächtige -der Übersetzer- Schuld an den Ungenauigkeiten, die umso ärgerlicher sind, als "Das Licht der Phantasie" die direkte Fortsetzung von "Die Farben der Magie" ist ?! So wird das lauffreudige Gepäckstück des Touristen Zweiblum im ersten Band durchgehend als "Kiste" bezeichnet, in diesem Buch zum größten Teil als "Koffer". Der Scheibenwelt-Fotoapparat heißt im ersten Roman "Ikonograph", jetzt heißt er "Ikonoskop". Der kleine Maler in seinem Inneren ist in "Die Farben der Magie" ein Kobold, in "Das Licht der Phantasie" wird daraus ein Dämon. Und Cohen der Barbar wechselt mitten im Buch ohne ersichtlichen Grund seinen Sprachfehler. Zuerst spricht er die S-Laute als "sch", dann als "f". Abgesehen von diesen Fehlern ist das Buch amüsant zu lesen. Pratchett parodiert nicht nur das Fantasy-Genre, sondern auch aufstrebende Jungmanager, Bridgespieler und Computerexperten auf vergnügliche Weise. (rezensiert von: Top Dollar) |
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