DAS MÄDCHEN MIT DEN MAGNETISCHEN FINGERN

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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-Zwei elfjährige Mädchen stehen an Deck eines riesengroßen Schiffes irgendwo im Südlichen Ozean.-
1. Küß meinen Pommesteller
Zyklus/Band -
Autor Justin D'Ath
Original Astrid Spark, Fixologist. The girl with the incredible magnetic fingers
Erscheinungsjahr 2002, dt. 2005
Verlag dtv
ISBN 3-423-70939-1
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 188
Probekapitel -
Worum's geht:
Die elfjährige Astrid ist Reparistin, d.h. sie kann zerstörte Molekularstrukturen wieder zusammenfügen, allein durch die Kraft ihrer magnetischen Finger. Und weil sie die einzige Reparistin auf der ganzen Welt ist, stehen ständig wildfremde Leute vor der Haustür und wollen ihre zerbrochenen Sachen repariert haben: Bowleschüsseln, Brillen oder Gebisse, igitt. Doch eines Tages kommt ein Mann, der ein anderes Anliegen hat: Astrid soll die Ozonschicht reparieren.

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Das Skurrilste an der Geschichte ist zweifellos der Tütton. Der Tütton ist offensichtlich eine futuristische Weiterentwicklung des Fluggerätes mit dem einst schon Pippi Langstrumpf, Tom und Annika geflogen sind. Er besteht aus einem Auto, auf dessen Dach sich ein Plastikfaß befindet, das auf einem Gewirr aus Rädern, Hebeln und Sprungfedern montiert ist. Angetrieben wird es aber wie Pippis Flugmaschine durch Pedale, es heißt also kräftig treten, wenn man sich fortbewegen will.
Aber auch abgesehen vom Tütton ist die Geschichte originell, witzig und zum Ende hin hochdramatisch, denn dann geht es um Leben und Tod.
Endlich wird der Heldin einer phantastischen Geschichte einmal ein sinnvoller Auftrag erteilt. Wenn es Astrid gelingt, das Ozonloch zu reparieren und damit die Hautkrebsgefahr zu mindern, können wir alle die Sommer wieder unbeschwerter genießen und da Astrid in Australien lebt, ist für sie das Problem besonders drängend. Also nichts wie rein in den Tütton und zusammen mit den Freunden Kia-Jane, Lukas und dem plappernden Kakadu in 21500 Meter Höhe aufgestiegen. Aber so einfach ist es nun doch nicht. Der Sauerstoff da oben ist ziemlich knapp, Lukas hat Asthma, der Tütton funktioniert nicht so wie er sollte und ein Ozonloch ist eben etwas anderes als ein kaputtes Gebiß oder eine zerbrochene Brille. Und was macht eigentlich ein sabbernder Bernhardiner im Weltraum????
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
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Fazit: Skurrile Geschichte, witzig, spannend und die Moral von der Geschicht' ist nicht so dick aufgetragen, daß sie das Lesevergnügen beeinträchtigen würde..


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