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DER
MECHANISCHE PRINZ |
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
4 1/2 von 5
1 Rezension |
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-"Mit
dem Ticket kommst du überall hin", flüsterte der Einarmige
eindringlich. "Aber viel wichtiger ist, dass du auch überall damit
aussteigen kannst .-
Das goldene Ticket |
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Zyklus/Band |
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Autor |
Andreas
Steinhöfel |
Übersetzung |
- |
Erscheinungsjahr |
2003 |
Verlag |
Carlsen |
ISBN |
3-551-58112-6 |
Subgenre |
Phantastik, Kinder- und Jugendbücher |
Seitenzahl |
271 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Max ist das egalste Kind der
Welt. Seine Eltern streiten sich permanent und kümmern sich nicht
um ihn. Aber als er eines Tages ein goldenes Ticket bekommt, ändert
sich sein Leben. Denn mit diesem Ticket kommt er in die "Refugien",
die Orte, die seine Gefühle symbolisieren. Durch diese muss Max zur
Halle der Seelen gelangen, um sein Herz zurück zu holen, denn andernfalls
wird der mechanische Prinz ein schreckliches Pfand einbehalten
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Bewertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
In diesem Buch geht es nicht, wie in so vielen Fantasy-Romanen, darum,
dass jemand die Welt rettet. Dieses Buch handelt von einem Jungen, der
seine inneren Zwänge überwinden muss, um sich selbst zu retten.
Dadurch kommt dieses Buch vollständig ohne die üblichen fantastischen
Wesen aus und auch ohne Schlachten oder Kriege. Andreas Steinhöfel
schafft es auf geniale Weise, die Entwicklung der Hauptperson als einen
Kampf zu schildern.
Am Anfang weiß Max nicht so genau, was er eigentlich will. Er hat
permanet Angst und ist ein typisches Weichei. Die Entwicklung, die er
in seinen Refugien durchmacht, verändert seinen Charakter auf eine
gut nachvollziehbare Weise.
Auch der Stil des Autors ist ziemlich seltsam. Er benutzt manchmal unglaublich
poetische Formulierungen (ohne dabei jedoch alles in epischer Breite zu
schildern) und dann findet man auf einmal Wörter wie "Kacke"
im Text. Was sich hier wie ziemlich blöder Stil anhört, ist
aber meiner Meinung nach einfach genial. Denn Andreas Steinhöfel
schafft es, die Wörter so zu verweben, dass diese Ausdrücke
aus der heutigen Jugendsprache niemals deplaziert wirken. So etwas schafft
nicht jeder.
Allerdings gibt es zwei Punkte, für die ich einen halben Stern abgezogen
habe. Erstens: Die Entwicklung der Hauptperson ist zwar fantastisch geschildert,
aber die Charaktere der Nebenfiguren bleiben alle etwas unklar und blass.
Und zweitens: Der Autor nimmt seine Leser auf eine etwas gemeine Art auf
die Schippe, indem er allen eine gewisse Doofheit unterstellt. Das ist
nicht jedermanns Sache, aber wer Humor hat (so wie ich :-) ) kann darüber
lachen.
(rezensiert von: Weltenwanderer)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Imago
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Fazit: Ein toller Roman, der jeden dazu ermutigt, seine Schwächen
zu bekämpfen.
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