|
|
|
|
SCHATTENRITTER |
|
|
|
zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
 |
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
|
|
|
|
|
|
|
|
Wertung:
ø 4.25 von 5
2 Rezensionen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
-Es gleitet, ein Schatten sucht das Licht.
Sein wahrer Name bezeichnet ein Wesen jenseits von Fleisch und Atem.-
In der Dunkelheit...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Worum's geht:
Tylar ist ein gefallener Schattenritter
- einst war er einer der magisch begabten Ritter der Götter, nun
lebt er als Krüppel in der Gosse. Eines Nachts aber wird er Zeuge
der Ermordung der Göttin Meeryn - und mit ihrem letzten Atem haucht
Meeryn Tylar noch ein Geheimnis zu und verleiht ihm eine mysteriöse
Gabe. In den Augen der Schattenritter und Beschützer Meeryns, die
noch rätseln, wie ein unsterblicher Gott überhaupt getötet
werden konnte, macht Tylar dies zum Schuldigen. Nur Delia, eine Dienerin
der Göttin, hält zu Tylar und hilft ihm zur Flucht. Tylar, durch
die Gabe der Göttin von seinen Gebrechen geheilt, sieht nur einen
Ausweg: Er muß das Verbrechen aufdecken, um seine Unschuld zu beweisen.
Derweil wird die junge Außenseiterin Dart an der angesehensten Schule
für angehende Götterdiener ausgebildet. Doch einige Lehrer und
Schüler wollen ihr, die aus ungeklärten Verhältnissen stammt,
Böses...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bibliotheka Phantastika verleiht Sterne:
Souverän wie eh und je erzählt James Clemens von einem gefallenen
Ritter, einem Dieb, einer hübschen Alchimisten und dem unvermeidlichen
Waisenkind mit magischen Fähigkeiten, die langsam eine weltumspannende
Verschwörung aufdecken. Obwohl die Geschichte und Welt völlig
unanbhängig von Clemens' erstem Zyklus sind, kann man einen hohen
Widererkennungsfaktor nicht leugnen - es sind Motive und kleine Details,
die alles vertraut machen und so manche Überraschung in der Handlung
ein wenig schmälern, wenn man bereits ein versierter Clemens-Leser
ist. Die Charaktere sind hier beispielsweise gewohnt detailiert und liebevoll
entworfen, aber ein wenig erkennt man die Schablone schon, die Clemens
benutzt hat.
Neues bietet die Welt Myrillia, in der sich hundert Götter in fleischlicher
Form niedergelassen haben und mit ihren Gaben Magie ermöglichen und
die Länder aufblühen lassen. Diese Gaben haben es in sich -
dabei handelt es sich nämlich um (alle vorstellbaren) Körperflüssigkeiten
und Ausscheidungen der Götter. Das System ist gut durchdacht und
im Grunde innovativ, aber der häufige Einsatz der Magie zur letzten
Rettung und ihre letztendliche Form in Feuer, Frost oder vergleichbaren
Effekten haben einen recht faden Beigeschmack. Reine mittelalterlastige
Fantasy bekommt man dieses Mal übrigens nicht geboten, sondern es
fahren U-Boote und Luftschiffe durch die Szenerie, magisch angetrieben,
versteht sich. Manchmal verliert sich der Zauber der Welt leider in zu
viel Technik.
Ohne Zweifel versteht Clemens sein Handwerk, kann den Leser fesseln und
sorgt für eine flüssige Lektüre, die sich rasant weglesen
läßt und dabei gut unterhält. Aber ein wenig kommt man
sich so vor, als würde man - wie bei einem Action-Kracher im Kino
- mit sehr einfachen Tricks gekonnt gefesselt. Eigentlich ahnt man in
gewisser Weise voraus, was geschehen wird, daß sich Feinde als Freunde
entpuppen können und schicksalshafte Verknüpfungen aus dem Boden
schießen, denen man die Konstruktion hinter den Kulissen etwas zu
deutlich ansieht. Um dem Anspruch der actionreichen Unterhaltung bis zum
Ende gerecht zu werden, darf auch ein großer Endkampf nicht fehlen,
bei dem es Effekte magischer Art regnet - bunt war es bei Clemens schon
immer. Aber so billig und ausgelutscht Clemens' Tricks auch sein mögen,
wenn man spannender, leichter und vor allem gut geschriebener Unterhaltung
nicht abgeneigt ist, läßt man sich gerne davon ködern.
Sprachlich liegt Clemens deutlich über dem Durchschnitt, und seine
farbenfrohen und präganten Charaktere muß man geradezu mögen.
(rezensiert von: mistkaeferl)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wertung |
gesamt |
 |
Welt |
 |
Aufmachung |
 |
Sprache |
 |
Story |
 |
|
|
|
|
|
Karte |
 |
Personenglossar |
 |
Sachglossar |
 |
Hinweise zu Sprache/Aussprache |
 |
Illustrationen |
 |
Zeichnungen/Sonstiges |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
|
Ritter dunklen Rufes
|
|
|
|
|
Fazit: Gut gemacht, aber ein wenig über-angepaßt and
Fantasy-Standards.
weitere Rezensionen:
Schattenritter:
Worum's geht:
Der ehemalige Schattenritter Tylar wird Zeuge, wie die Göttin
der Sommerinseln vor seinen Augen ermordet wird. Doch bevor sie stirbt,
zeichnet sie ihn. All dies bringt ihn in Verdacht, selbst der Täter
zu sein, und er versucht mit allen Mitteln, seine Unschuld zu beweisen.
Dabei findet er seltsame Gefährten, die ihn dabei unterstützen.
Aber wollen sie auch alle sein bestes? Die kleine Dart wächst in einem
Konvent auf, das Jungen und Mädchen auf das Leben als Diener der Götter
vorbereitet. Doch sie ist eine Außenseiterin und nur ihr Freund Welf,
ein seltsames Wesen, das nur sie sehen kann, hält immer treu zu ihr.
Entgegen aller Wahrscheinlichkeit wird sie tatsächlich als eine der
"Hände" eines Gottes erwählt. Sie kommt an den Hof des
ersten Gottes Chrysma und muß feststellen, das nicht alles so schön
und berauschend ist, wie sie es auf dem Konvent gelernt hat.
Über allen schwebt eine dunkle Bedrohung und überall tun sich
Geheimnisse auf, die das Leben aller auf Myrillia verändern.
Dann tauchen auch noch Gerüchte über Rivenscryr auf, das Gottesschwert.
Und als Tylar und Dart sich schließlich begegnen, überstürzen
sich die Ereignisse!
Bewertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
Wer schon die 5-bändige Reihe um das Mädchen Elena verschlungen
hat, so wie ich, der wird auch von dem neuen Meisterwerk von Clemens begeistert
sein. Für alle anderen der dringende Rat, dieses Buch und auch die
anderen schnellstens zu lesen!
Die Hauptcharaktere und ihre Gefährten sind sehr ausführlich
und detailliert aufgestellt, ohne langatmig zu wirken, und trotzdem sind
ihre Handlungen und Reaktionen nicht immer vorher zu sehen. Auch der gesamte
Aufbau der Handlung ist zum Teil sehr neu und ungewöhnlich. Die Geschichte
an sich ist sehr stimmig und liest sich gut in einem durch. Das Faszinierende
an Clemens sind seine neuen und untypischen Ideen, die er sehr gut verarbeitet.
Sein Stil unterscheidet sich sehr von den Stereotypen der Fantasy und
macht seine Romane dadurch zu einem delikaten Lekerbissen.
(rezensiert von: waylander)
gesamt |
|
Welt |
|
Sprache |
|
Aufmachung |
|
Story |
|
Fazit: Die Chroniken von Myrillia ist ein Zyklus, der einen mal
wieder alles um sich herum vergessen lässt!
|
|
|
|
|
©mistkaeferl
2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen
oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum
Impressum |
|
|
|