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DER
NACHTMAHR - EIN VENEZIANISCHER
ALPTRAUM |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
4 von 5
1 Rezension |
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-Ich
habe mich schon oft gefragt, ob es mir zu diesem Zeitpunkt noch möglich
gewesen wäre, aus der sinkenden Stadt zu entkommen, hätte ich
all meine Kraft, all mein Streben darauf konzentriert.-
Auflösung |
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Zyklus/Band |
Der
Nachtmahr (1) |
Autor |
Jörg
Kleudgen |
Übersetzung |
- |
Erscheinungsjahr |
1997 |
Verlag |
goblin press |
ISBN |
- |
Subgenre |
Dark Fantasy, Phantastik |
Seitenzahl |
310 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Ernst Heinrichs, ein Glücksritter mit höchst zweifelhafter Moral,
kommt Ende der 1960er Jahre nach Vendig in der Hoffnung mit relativ geringen
Aufwand, durch den Kauf und Verkauf von Kunstgegenständen, einiges
Geld zu machen. In Venedig gerät er immer tiefer in einen Strudel
unheimlicher und unwirklicher Ereignisse auf die er bald keinen Einfluss
mehr hat.
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Bewertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
Jörg Kleudgen entwirft hier in der Tat eine literarischen Albtraum.
Von der anfänglichen Fahrt nach Venedig, bei der man die drückende
Hitze förmlich spürt, bis zum regennassen, surrealen Ende ist
der Leser unmittelbar dabei.
Erzählt wird die Geschichte rückblickend aus der psychatrischen
Anstalt, in der Ernst Heinrichs offensichtlich nach seinen Erlebnissen
in Venedig landet.
Man kann dem Autor vorwerfen, dass vieles unmotiviert, unzusammenhängend
und inkonsequent daherkommt. Erzählstränge werden begonnen und
nicht nicht zu Ende geführt, vieles lediglich angedeutet. Meines
Erachtens macht genau das, im Zusammenspiel mit den präzise geschilderten
Örtlichkeiten als Gegenpol, den Reiz des Buches aus und rechtfertigt
den Untertitel. Es ist hier schön zu erkennen, dass Jörg Kleudgen
Architektur studiert hat und ihm das Thema offensichtlich Spaß macht.
Man fühlt sich regelrecht an die beschriebenen Orte versetzt.
Es werden viele bekannte phantstische Themen gestreift (Untote; unbekannte,
maritime Lebensformen; sich wiederholende Albträume; Reinkarnation;
dem Wahnsinn verfallene Künstler; usw.), die zusammen ein unwirkliches
Szenario bilden, in dem man nie sicher sein kann, was Sein und was Schein
ist. Zusammen mit Ernst Heinrichs verliert der Leser nach und nach den
Boden der Realität unter den Füßen.
Einziges Manko finde ich das, im Vergleich zur anfänglich gemächlichen
Entwicklung des Romans, doch sehr beschleunigte und letztendlich abgehackte
Ende.
Der Aufbau des Romans erinnert mich sehr an die Romane/Novellen von Michael
Siefener, so das dessen Fans hier bedenkenlos zugreifen können.
Der Nachtmahr ist eine Erscheinung von Jörg Kleudgens Kleinverlag
Goblin Press, also nicht im regulären Buchhandel erhältlich.
In meiner Ausgabe ist für die erste Auflage eine Stückzahl von
100 angegeben. Ob es eine zweite Auflage gab oder gibt weiß ich
leider nicht. Mit etwas Glück ist der Roman noch über die Website
von Goblin-Press (www.phantastische-ansichten.de/goblin-press/)
direkt erhältlich.
(rezensiert von: Greyshirt)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Stimme
in der Nacht
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Fazit: Ein unwirklicher, gotischer Albtraum.
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