EIN NEST VOLLER MAGIE

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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
-So wie sich eine Katze in den hintersten Winkel einer Scheune verkriecht, um ihre Jungen zu bekommen, so sucht sich auch eine werdende Spitzschnabeldrachen-Mutter ein nettes, ruhiges Plätzchen, wo sie ihr Ei legen kann.-
Ein Schlupfloch durch die Zeit
Zyklus/Band -
Autor Ann Downer
Original Hatching Magic
Erscheinungsjahr 2003, dt. 2005
Verlag dtv
ISBN 3-423-70940-5
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 287
Probekapitel -
Worum's geht:
13.Jahrhundert: Wycca, Spitzschnabeldrachenweibchen und Haustier des Hofzauberers Meister Gideon sucht im Schloß des Königs nach einem geeigneten Platz für ein Nest, wo sie ihr Ei legen kann. Die verfallene Mauer scheint der richtige Ort dafür zu sein, doch als Wycca sie berührt, findet sie sich im Jahr 2004 in Boston wieder. Meister Gideon folgt seinem Hausdrachen, um ihn nach Hause zu holen, wobei er dummerweise seine Spitzschnabeldrachen-Tarotkarte verliert. Die elfjährige Theodora, ein ausgesprochener Drachenfan, findet sie und gerät plötzlich mitten in die Auseinandersetzung zwischen Meister Gideon und dem mit ihm verfeindeten Zauberer Kobold.

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Glücklicherweise ist Ann Downer nicht der Versuchung erlegen, zum x-ten Mal die Geschichte zu erzählen, wie ein Zauberer aus dem Mittelalter sich mit den Tücken der modernen Zivilisation herumschlägt. Zwar fühlt sich Gideon bei seiner Ankunft in Boston von elektrischem Licht, Autos, Rolltreppen, Fahrstühlen und wild aussehenden Diskobesuchern leicht irritiert, doch hält sein Erstaunen nur kurze Zeit an. Rasch konzentriert er sich auf sein Ziel, Wycca zu finden und wird dabei tatkräftig von dem Zauberer Professor Iain Merlin O'Shea unterstützt. Das ist auch notwendig, denn Kobold und seine Dämonin Febrys sind mittlerweile ebenfalls in Boston angekommen und Febrys nistet sich nicht nur in Theodoras Haus ein, sondern auch im Körper ihres Kindermädchens Mikko, dem es gar nicht gut bekommt, daß die Dämonin sich von Sardellen-Schokostreusel-Eierschalen-Omelettes ernährt und diese Mahlzeit mit einem Apfelsaft-Honig-Spülmittel-Cocktail hinunterspült.
Unterdessen ist Wycca dabei, ihr Ei auszubrüten und wird von heftigen Gelüsten nach Schokolade gequält, was die Situation auch nicht einfacher macht…
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
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Fazit: Offensichtlich mit großem Vergnügen hat Ann Downer ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Die jungen Leser werden es ihr danken.


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