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DIE ORKS |
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Wertung:
ø 2.75 von 5 2 Rezensionen |
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-Wir
werden lärmen und bellen wie echte orkische Gesellen, wir werden lärmen und bellen, so laut es geht, mit Beute bepackt und beladen kehren wir heim aus fernen Gestaden, ach, was für Schätze und Wunder ihr dann seht. [...] Leibwächter des Blitzes, Altes Kriegstrupp-Marschlied .- |
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Worum's geht:
Stryke und seine Orktrupp "Die Vielfraße" wurden von Königin Jennesta beauftragt, ein wertvolles Artefakt zu besorgen. Nachdem sie den Auftrag erfolgreich ausgeführt haben und sich bereits auf dem Rückweg nach Grabhügelstein, der Hauptstadt von Maras Dantien, befinden, wird ihnen das Artefakt gestohlen. Sie erfahren, dass es noch andere Artefakte gibt und machen sich auf die Suche nach den wertvollen Stücken, verfolgt von Jennestras Kopfgeldjägern und anderen Bewohnern Maras Dantiens. |
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Warum's so |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Vor allem anderen liegt dem Buch eine gute Idee zu Grunde, für "Zwischendurch" ist es ganz nett. weitere Rezensionen: Die Orks: Warum's so ![]() Das seitenstarke Werk von Nicholls ist reines Fast-Food. In atemberaubendem Tempo metzeln sich die abtrünnigen Vielfraße quer durchs Buch und der erste Satz verspricht, was der Rest hält: "Vor lauter Leichen konnte Stryke den Boden nicht mehr sehen." Wer aber solche Orks erwartet, wie sie Tolkien beschreibt, wird leider enttäuscht. Antstatt den gemeinen Fieslingen einmal hinter die Stirn zu schauen und deren stinkendes Fell zu riechen, trifft man hier auf Wesen mit regelrecht nobler Gesinnung, deren Fürsoge füreinander in Erstaunen versetzt. Die Vielfraße erscheinen als die besseren Menschen, die nichts dafür können, "zum Kämpfen geboren" zu sein. Die im Buch enthaltene Karte Maras-Dantiens erleichtert es, den Weg der Truppe nachzuvollziehen. Die beschriebene Welt ist aber leider nicht besonders atmosphärisch ausgearbeitet. Auch ist die Suche nach Artefakten ein alter Hut, und das Ende der Geschichte hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Es gibt aber auch immer wieder Gelegenheit zum Schmunzeln, wenn z.B. Strykes Truppe sich eine erbeutete Droge namens Kristall genehmigt,wodurch ihnen im Rausch das erste, erbeutete Artefakt gestohlen wird. Wie in so vielen Büchern gibt es ein paar Reizworte, die vermutlich durch die Übersetzung zustandekommen und beim Lesen übel aufstoßen. Kann man sich bei der Bezeichnung "Mannis" dagegen wehren, an Vokuhila bemattete Herren mit Fuchschwanz am Schwertknauf zu denken? Liebe Übersetzer... ach, lassen wir das. Insgesamt also ein kurzweiliges Buch, das aber leider keine gehobenen Ansprüche an die Gestaltung einer Fantasy-Welt und deren Charaktere befriedigt. Wer das Buch lesen möchte, um die klassischen Orks näher kennenzulernen, sollte eher die Finger davon lassen. Wer hingegen hohes Tempo, regelmäßiges Schmunzeln und einfache (nicht langweilige) Sprache bevorzugt, ist mit "Die Orks" gut bedient. (rezensiert von: Morgoth)
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