TOR DER VERWANDLUNG
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Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Die ezzarischen Propheten sagen, dass die Götter ihre Schlachten in den Seelen der Menschen austragen und dass sie das Schlachtfeld gemäß ihrem Willen neu gestalten, wenn es ihnen nicht gefällt. Ich glaube daran. Ich habe solch eine Schlacht und solch eine Neugestaltung, wie sie nur von den Göttern ersonnen sein konnte, gesehen.-
1
Zyklus/Band Rai-Kirah-Trilogie (1)
Autor Carol Berg
Original Transformation
Erscheinungsjahr 2000, dt. 2007
Verlag Blanvalet
ISBN 978-3-442-24361-7
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 604
Probekapitel -
Worum's geht:
Seyonne gehörte einst einem Volk aus mächtigen Zauberern und Kämpfern an, doch ist er seit sechzehn Jahren Sklave im Imperium der Derzhi, seiner Kräfte beraubt und seine Erinnerungen verdrängend, um nicht an der Sklaverei zu verzweifeln. Abgestumpft und ohne Hoffnung beginnt er den Dienst bei seinem neuen Herrn Aleksander, dem Kronprinzen der Derzhi, der sich als grausamer, impulsiver und unbedachter junger Mann erweist. Doch eines Tages entdeckt Seyonne in ihm mit den Resten seiner früheren Fähigkeiten ein Versprechen der Größe und der Kraft, die Welt zu verändern - und genau dies hat er einst geschworen zu beschützen.
Denn die Dämonen, die aus ihrer eisigen Heimat in die Seelen der Menschen eindringen, um sich an menschlichem Leid und an menschlicher Grausamkeit zu nähren, haben die außergewöhnliche Seele des Prinzen schon entdeckt und trachten danach, sie sich zu Nutzen zu machen.
Ohne seine Magie und ohne Hoffnung auf Dank oder Vertrauen von Seiten der Derzhi, versucht der Sklave mehr als nur seinen ungeliebten Herrn zu retten....

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Der Auftakt zu Bergs Trilogie bietet gut geschriebene Fantasy mit interessanten Charakteren, einer guten Geschichte und lebendigem Weltenaufbau; wer jedoch epische Schlachten mit mörderischen Dämonen sucht, ist hier sicherlich falsch beraten. Das Tor der Verwandlung beginnt langsam und führt in Ruhe in die Welt der Dherzi und Ezzarier ein, ohne etwas zu überstürzen. Erst nach und nach gewinnt die Handlung an Fahrt. Die Geschichte und der Hintergrund, in dem sie spielt, ist sehr gut durchdacht und detailreich ausgearbeitet, Langeweile kommt nicht auf.
Besonders gelungen ist die Komplexität der Beziehung der beiden Hauptcharaktere zueinander. Seyonne und Aleksander tragen das Buch über weite Strecken und bügeln kleinere Schwächen in der Handlung locker aus. Der Werdegang der beiden ist spannend zu lesen und mindestens genauso interessant wie die Hintergrundhandlung, welche relativ schnell zusammengefasst werden kann.
Auch der Weltenaufbau ist gelungen. Die verschiedenen Völker sind komplex gestaltet und lebendig charakterisiert. Die langweilige Karte am Ende wird dem nicht gerecht und dient nur zur groben Orientierung.
Der erste Teil macht jedenfalls große Lust auf die beiden folgenden Bücher.
(rezensiert von: Sam)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Chalion

Fazit: Starker Auftakt, der Lust auf mehr macht.


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