AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK
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1 Rezension
-Am Sonntag schien die Sonne. Am Montag, im Büro, war Herr Taschenbier so unruhig, daß es sogar seinem Chef auffiel.-
1. Kapitel: Donner am Donnerstag
Zyklus/Band Das Sams (2)
Autor Paul Maar
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1980
Verlag Oetinger
ISBN 3-7891-1954-7
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 160
Probekapitel -
Worum's geht:
Herr Taschenbier hat Sehnsucht nach dem Sams. Er muß ein bißchen nachhelfen, damit das Sams zurückkommen kann, aber nach drei Wochen ist es endlich wieder da, mit ganz vielen neuen Wunschpunkten im Gesicht und die Wunschmaschine funktioniert auch bald. Herr Taschenbier gerät in einen richtigen Wunschrausch, ohne an die Folgen zu denken. Das rächt sich.

Warum's so gut ist:
Als erwachsener Leser fragt man sich langsam, welch schreckliche Erlebnisse mit zänkischen Zimmerwirtinnen, aufgeblasenen Kellnern und hochnäsigen Edelgastronomiegästen aus seinem Leben Paul Maar in den Sams-Büchern verarbeitet. Anstandshalber bedauert man den Autor ein bißchen und dann hofft man inständig, daß ihm noch einige andere unsympathische Zeitgenossen über den Weg gelaufen sind, damit man auch über die restlichen Sams-Bücher genauso herzhaft lachen kann wie über dieses.
Der Hauptleidtragende in diesem Buch ist der schimpfende Herr Lürcher. Vielleicht ist Herr Lürcher ja eigentlich ein netter Mensch, aber er muß die Wunschanfälle von Herrn Taschenbier ausbaden, obwohl er den gar nicht kennt und das macht Herrn Lürcher ärgerlich. Herr Taschenbier ist nämlich so begeistert davon, daß alle seine Wünsche in Erfüllung gehen, daß er munter drauf los wünscht und sich auch Dinge wünscht, die er gut selber erledigen könnte. Er wünscht sich, daß er gewaschen, rasiert und angezogen ist. Und anstatt mit dem Sams zusammen einfach auf den Speicher zu gehen, um die Wunschmaschine herunterzuholen, wünscht er sich dahin. So verschwendet er die Punkte des Sams und landet aus Versehen auf dem Speicher von Herrn Lürcher, der die beiden Eindringlinge gar nicht lustig findet und die Polizei alarmiert. Zum Glück hat sich Herr Taschenbier mit dem Sams schon wieder weggewünscht, als die Polizei anrückt, die dem armen Herrn Lürcher kein Wort glaubt, besonders nicht, daß der eine Einbrecher ein komischer Kerl in einem blauen Gummianzug war.
Ja, es ist gar nicht so einfach, sich die richtigen Dinge zu wünschen, muß Herr Taschenbier feststellen und so kommt es zu noch mehr lustigen Wunschunfällen, die aber auch böse hätten enden können. Als Herr Mon sich etwas mit der Wunschmaschine wünscht und Herr Taschenbier gleichzeitig etwas mit einem Samspunkt, gerät das Sams in ernste Gefahr.
(rezensiert von: Top Dollar)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
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Illustrationen
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Die Mennyms

Fazit: Zweites Sams-Buch, in dem man auf lustige Weise lernt, warum es besser ist, wenn man selbst für die Erfüllung seiner Wünsche sorgt.


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