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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
1. Kapitel: Ein Kartenspiel mit Fehlern
| Zyklus/Band | Das Sams (3) |
| Autor | Paul Maar |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 1992 |
| Verlag | Oetinger |
| ISBN | 3-7891-4204-2 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher |
| Seitenzahl | 160 |
| Probekapitel | - |
Herr Taschenbier sitzt tatsächlich auf dem Dach von Frau Rotkohls Haus. Wie konnte es nur dazu kommen? Es fing damit an, daß sich Herr Taschenbier gewünscht hat, daß das Sams immer bei ihm bliebe. So ist der letzte Wunschpunkt verschwunden und das Sams wohnt jetzt bei Herrn Taschenbier. Aber noch etwas ist geschehen: Herr Taschenbier hat sich verliebt, in die Dame, mit der er vor der Arbeit immer Aufzug fährt. Das Sams ist eifersüchtig. Aber weil Herr Taschenbier immer noch zu schüchtern ist, die Dame einfach anzusprechen und das Sams seinen Papa nicht traurig sehen kann, verrät es ihm, daß es doch noch einen Weg gibt, wie es zu Wunschpunkten kommen kann und dazu muß man in einer Freitagnacht bei Vollmond auf einem Dach sitzen.
Warum's so 
gut
ist:
Auch der dritte Sams-Band steckt wieder voller lustiger Einfälle.
So ist das Sams der erste Überwasser-Taucher der Welt und es wird
zusammen mit Papa Taschenbier verhaftet, weil Herr Taschenbier auf eine
Litfaßsäule geklettert ist, um seine Höhenangst zu überwinden.
Natürlich werden auch wieder Wünsche erfüllt, die manchmal
schiefgehen. Aber hauptsächlich geht es um die Liebe. Herr Mon knüpft
zarte Bande zu Frau Rothkohl und Herr Taschenbier bemüht sich nach
Kräften um seine Arbeitskollegin. Wenn er doch nur nicht so schüchtern
wäre. Am einfachsten wäre es, er könnte sich wünschen,
daß sie ihn liebt und heiratet. Aber manchmal ist das Sams klüger
und vernünftiger als sein Papa. Das Sams findet, daß man niemanden
dazu zwingen darf, jemanden zu lieben. Und weil auch das Sams seinen Papa
Taschenbier liebt, faßt es am Ende einen sehr vernünftigen
Entschluß, der leider ein bißchen traurig ist.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Lesevergnügen pur.