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DER SANDMANN |
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Wertung:
ø 3.75 von 5 2 Rezensionen |
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-Mir
war es als würden Menschengesichter ringsumher sichtbar, aber ohne
Augen - scheußliche, tiefe schwaze Höhlen statt ihrer. »Augen
her, Augen her!« rief Coppelius, mit dumpfer, dröhnender Stimme.- Seite 9, Zeile 19 ff. |
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Worum's geht:
Nathanael ist Student in einer kleinen Stadt, zu Hause wartet seine Verlobte Clara auf ihn - ein scheinbar perfektes Leben. Doch die Vergangenheit holt Nathanael ein: als Kind beobachtete er seinen Vater bei geheimen alchimistischen Versuchen mit dem Advokaten Coppelius, einem kinderhassenden, unfreundlichen Riesen. Bei einem letzten Experiment geht etwas schief und Nathanaels Vater stirbt bei einer Explosion, Coppelius ist aber verschwunden. Eines Tages klopft es an Nathanaels Tür und der Wetterglashändler Coppola tritt ein. Nathanael ist zu Tode erschrocken: Coppola sieht genauso aus wie Coppelius! Aber ist er es wirklich, oder tut er dem Wetterglashändler unrecht? Und was ist mit der seltsamen Nachbarstochter, die ihn die ganze Zeit beobachtet? |
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Warum's so |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Ganz und gar nicht verstaubter Grusel- und Science- Roman mit gekonnter Ironie. weitere Rezensionen: Der Sandmann: Warum's so ![]() Wie bei einer Pflichtlektüre gewöhnlicherweise üblich, geht man schon von Anfang an mit der niedrigsten Erwartung an Spannung oder Unterhaltung das Buch an. Leider hat das Buch in dieser Hinsicht auch wirklich nicht viel zu bieten, die Stärke liegt eher in der Aussage von Hoffmann, der der Aufklärung ein glückliches Ende verschafft, und die romantische Hauptfigur dem Wahnsinn verfallen lässt. Der geschickte Perspektivenwechsel des Autors fesselt zwar ab und zu, ansonsten musste ich mich leider durch das Buch zwingen, auf 42 Seiten kann man keinen "wirklichen" Roman konstruieren. Die Schwierigkeit, Story und Aussage interessant zu verbinden, finde ich in diesem Buch nur teilweise geglückt, was vielleicht vom Autor auch nicht angestrebt wurde. Dem Leser fällt es jedoch dann umso schwerer, den Gedanken und Denkansätzen zu folgen, was aber auch an den vielen unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten liegt. Auf jedenfall gelungen dagegen ist die Darstellung der Abgründe der Psyche und die Motiv der Augen, die sich durch die ganze Erzählung zieht. (rezensiert von: Tim Taylor)
Fazit: Ingesamt aber finde ich das Buch eher langweilig und unspektakulär, die Hauptgedanken haben mich nur wenig fasziniert. |
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