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SCHATTEN
ÜBER FRATERNA |
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
ø 4.25 von 5
2 Rezensionen |
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-Ich
duckte mich tiefer und spähte vorsichtig hinter dem verwitterten Grabstein
hervor. "Jetzt hab ich dich!", rief Sarah plötzlich hinter
mir.-
Prolog |
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Zyklus/Band |
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Autor |
Andreas D. Hesse |
Übersetzung |
- |
Erscheinungsjahr |
1998 |
Verlag |
Arena |
ISBN |
3-401-02137-0 |
Subgenre |
Kinder- und Jugendbücher |
Seitenzahl |
482 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Beim Spiel auf dem einsamen Friedhof fällt Martins Schwester Sarah
in Ohnmacht, aus der ein Koma wird. Dem entsetzten Vater wird im Krankenhaus
mitgeteilt, dass sein Kind sterben wird. Martin hört dies unverhofft
mit, rennt in Panik davon und wird vom Bus überrollt. Er findet sich
auf dem Friedhof wieder, aber dieser hat sich verändert. Er liegt
im Wald und dieser ist voller eigenartiger Bewohner. In letzter Sekunde
retten ihn die Ritter des Herzogs vor den gefräßigen Menschenratten
- und zu seiner Verblüffung stellt er fest, dass er für diesen
Herzog gehalten wird. Der Waffenmeister Rasuth macht ihn mit den nötigsten
Dingen vertraut, denn Herzog Martin hat sein Gedächtnis vollständig
verloren. Lediglich einige Fähigkeiten blieben ihm, wenn er nicht
nachdenkt. Ein Hilferuf der Ewigen Herrscherin lässt ihn ins Reich
des Inneren reisen, denn der Lîfstein ist gestohlen worden. Und
den können nur vier Menschen berühren. Zwei davon sind Martin
und sein Zwillingsbruder Martéen, aber Martéen ist verschwunden.
Gleichzeitig marschiert das Heer des Schwarzen Löwen mit seinen Orlocks,
Nachtmahren und Drachen um das innere Reich entgültig zu zerstören.
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Warum's so gut
ist:
Es kommt selten vor, dass ich ein Buch wegen des Titelbildes kaufe, aber
dieses kam mir eigenartig bekannt vor, so bekannt, dass ich es unbedingt
mit dem von "Das Schwert von Calandra" vergleichen wollte, das
ich kürzlich erneut las. Es entpuppte sich als Spiegelbild, um drei
Drachen angereichert, aber Thomas Thiemeyer malte beide! Nur: Das erste
war schöner.
Beide Geschwister erleben Nahtoderlebnisse ohne dass dies zu Beginn angedeutet
wird. Martin erwacht in einem fremden Körper in einer magischen,
mittelalterlichen Welt und muss ohne Erinnerung einen fast unlösbaren
Auftrag erfüllen, denn sonst stirbt das innere Reich, dessen Ewige
Herrscherin Sarah zum Verwechseln ähnelt. Martin erhält Bundesgenossen
und das Schwert triuwe (mittelhochdeutsch: Treue) sowie die magische
Rüstung smirt. Aber die Gefahren sind riesig, die Strapazen
übermenschlich und die Zeit drängt, denn der Schwarze Löwe
marschiert mit seiner Festung. Ein am Ende nahezu apokalyptisches Bild
tut sich auf, nur zwei der Gefährten bleiben übrig, aber in
letzter Minute stellt sich Martin seinem dunklen Zwilling.
Das Buch ist spannend geschrieben, die Sprache ist klar, nicht überladen
und für Jugendliche verständlich. Auch die psychologische Ausdeutung
am Ende ist so gehalten, dass sie einerseits sicher für 12jährige
nachvollziehbar ist, aber trotzdem exakt bleibt, auch im spirituellen
Sinne. Ein insgesamt guter Griff, denn auch der Schwarze Löwe ist
etwas anderes als man anfangs denkt. Vor allem ist er unbesiegbar!
(rezensiert von: wolfcrey)
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Wertung |
gesamt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Heldenherz |
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Fazit: Ein spannendes Buch mit psychologischer Komponente.
weitere Rezensionen:
Schatten über Fraterna:
Worum's geht:
Martins Schwester Sarah wurde ins Krankenhaus eingeliefert, was den Jungen
so ernzürnt, dass er ohne sich umzublicken eine stark befahrene Straße
überquert und dort von einem Bus überrollt wird. Benommen wacht
er auf einem merkwürdigen Friedhof wieder auf und muss feststellen,
dass er sich im Reich der ewigen Herrscherin befindet und selbst der Herzog
von Fraterna ist. Das Reich jedoch fällt nach und nach dem schwarzen
Löwen in die Hände und nun liegt es an Martin mit Hilfe einiger
Freunde dieses schrecklicher Ereignis zu verhindern.
Warum's so
gut ist:
Das eigentlich ziemlich umfangreiche Buch wird überschattet von der
nicht so recht glaubwürdigen Geschichte, wie Martin von der Erde
in die andere Welt der ewigen Herrscherin gerät. Die dortigen Geschehnisse
sind wiederum spannend und auch stetig mit interessanten Charakteren versehen,
die dem ein oder anderen doch sehr bekannt vorkommen könnten. Zum
Beispiel treffen die Gefährten auf Orlocks, die dunkle Streitmacht
des schwarzen Löwen, Zwerge, Zauberer und andere Überraschungen.
Außerdem gibt es magische Artefakte, die dem jungen Herzog von Fraterna,
dem äußeren, dunklen Reich am nähsten gelegene Teil, behilflich
sind. Auf seiner Reise, die den lebensspendenen Kristall der Herrscherin
zurückbringen soll, übersteht er so manches Abenteuer, welches
das Buch besonders für jüngere Leser interessant machen könnte.
Der Handlungsstrang ist recht stetig und gut verständlich, allerdings
wird im Schlussteil so einiges aufgeklärt, was erst ein wenig überdacht
werden sollte.
(rezensiert von: morning
rain)
gesamt |
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Welt |
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Sprache |
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Aufmachung |
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Story |
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Fazit: Ein Buch über die Reise eines Jungen in einer fremden Welt,
die so manche alte Bekanntheit, jedoch auch einige Überraschungen aufweist.
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©mistkaeferl
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