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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Schwerttänzer-Zyklus (1+2) |
| Autor | Jennifer Roberson |
| Original | Sword-Dancer, Sword-Singer |
| Erscheinungsjahr | 1986, dt. 1993 |
| Verlag | Heyne |
| ISBN | 3-453-18803-9 |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 858 |
| Probekapitel | - |
Tiger, Meister des Schwerttanzes aus dem Süden, trifft auf Del, die Schwertsängerin aus dem Norden. Auf der Suche nach Dels Bruder kommen sich die beiden näher und Tiger muß erfahren, dass auch eine Frau mit dem Schwert umzugehen versteht. So durchqueren die beiden die Punja, die große Wüste, immer verfolgt von Dels früheren Kameraden, die Rache an ihr nehmen wollen. Denn um ihrem Schwert, ihrem Jivatma, noch größere Kraft zu verleihen und ihren Schwur erfüllen zu können, hat Del im Norden ihren Lehrmeister getötet und ist seitdem verbannt.
Doch auch Tiger ist nicht ganz unbescholten und hat zusätzlich mit seiner Vergangenheit als Sklave zu ringen, und so wird die Suche zu einem großen Abenteur für die beiden, welches sie auch in den für Tiger unbekannten Norden, Dels Heimat führt. Dort lüften sich weitere Geheimnisse um die schöne Schwertsängerin und Tigers Horizont erweitert sich gehörig.
Warum's so 
gut
ist:
Dieser Zyklus ist einfach nur lustig und man muß sehr viel lachen.
Größtenteils liegt das daran, dass Tiger halt ein Macho ist,
wie er im Buche steht. Er sieht Frauen nur als Bettwärmer an und
nicht als eigenständige Menschen, die auch für sich denken und
überleben können. Del taucht auf einmal im Süden auf und
unterscheidet sich nicht nur äußerlich von den südlichen
Frauen, sondern in ihrem ganzen Wesen. So hat der Süden zum Beispiel
noch nie eine Frau gesehen, die mit dem Schwert umgehen kann, Tiger schon
gar nicht, und nun prallt gerade er mit Del zusammen, was natürlich
Stoff zu vielen hitzigen Diskussionen liefert.
Die Welt, in der der Schwerttänzer-Zyklus angesiedelt ist, teilt
sich auf in den Norden und den Süden. Im Süden sind die Menschen
eher klein und dunkelhaarig, im Norden größer und hellhäutig.
Der Süden besteht aus Wüste und Oasen, hat also das dementsprechend
heißes Klima, der Norden hat eine vielfältige Vegetation und
sehr viel niedrigere Temperaturen.
Kurz und schmerzlos halt, man hat keine Probleme, sich einzuleben und
kann sich sofort auf Del und Tiger konzentrieren.
Was besonders hervorkommt, ist natürlich die Kunst des Schwertkampfes,
oder eben SchwertTANZES, um die es in den Büchern geht. Und die ist
im Norden und im Süden sehr unterschiedlich und dennoch gleichwertig.
Wirklich sehr interessante Aspekte, die Jennifer Roberson da übermittelt!
(rezensier von: Nia-ilmarryn)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Für Fans des Schwertkampfes ein Muß, aber auch für alle anderen sehr amüsant!