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MAGYK |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
ø 3.75 von 5
2 Rezensionen |
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-Zum
Schutz vor dem Schnee zog Silas Heap seinen Umhang enger. Er hatte einen
langen Fußmarsch durch den Wald hinter sich und war völlig durchgefroren.
In seinen Taschen steckten die Kräuter, die ihm die Medizinfrau Galen
für seinen jüngsten Sohn Septimus mitgegeben hatte. Septimus war
am Morgen auf die Welt gekommen.-
1 Ein Bündel im Schnee |
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Zyklus/Band |
Septimus
Heap (1) |
Autor |
Angie
Sage |
Original |
Septimus Heap, Book One: Magyk |
Erscheinungsjahr |
2005 |
Verlag |
Carl Hanser |
ISBN |
3-446-20642-6 |
Subgenre |
Kinder- und Jugendbücher |
Seitenzahl |
502 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Silas Heap hat bei der Medizinfrau Galen Arznei für seinen neugeborenen
Sohn Septimus geholt. Auf dem Nachhauseweg findet er mitten im Schnee
ein kleines Mädchen. Marcia, die Außergewöhnliche Zauberin,
befiehlt ihm, das Findelkind als seine Tochter auszugeben. Als Silas seine
Wohnung betritt, trägt die Hebamme gerade seinen toten Sohn heraus.
Am selben Tag wird die Königin kurz nach der Geburt ihrer Tochter
ermordet. Zehn Jahre später finden die Mörder der Königin
heraus, wo die Prinzessin und rechtmäßige Thronfolgerin lebt.
Marcia und Silas müssen mit Prinzessin Jenna fliehen.
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Bibliotheka Phantastika verleiht Sterne:
Diese Geschichte lebt von ihren äußerst liebenswerten Charakteren:
Die Heaps sind eine patente Großfamilie, von der sich jeder gerne
adoptieren lassen würde, dessen Aufnahmeantrag damals bei den Waltons
gescheitert ist. Marcia, die Außergewöhnliche Zauberin, hat
einen Hang zu ausgefallenem Schuhwerk. Alther ist der gute Geist der Geschichte,
der sich nur an Orten aufhalten kann, die er schon zu Lebzeiten betreten
hat und der als anständiger Mensch deshalb vom Komplott, das auf
der Damentoilette geschmiedet wurde, nichts mitbekommen hat. Sally, die
tratschsüchtige Wirtin, mit dem Herz auf dem rechten Fleck, der mürrische
und schnell beleidigte, aber sehr hilfreiche Boggart, ein seehundähnliches
Geschöpf mit glitschigem braunen Fell, das im Schlamm lebt und Stanley
die redselige und verfressene vertrauenswürdige Botenratte, der übel
mitgespielt wird; sie alle schließt der Leser schnell in sein Herz
und er hofft und bangt mit ihnen, daß für jeden einzelnen die
Geschichte gut ausgeht. Auch bei der Gestaltung von Randfiguren und nebensächlichen
Begebenheiten war die Autorin um skurrile Einfälle nicht verlegen.
Ob es sich dabei um ein flüchtendes Buch handelt, eine Schreibfeder,
die bockig ist und deshalb jeden zweiten Brief in Giftgrün schreibt
oder um Ente Berta, die eigentlich eine Katze ist. Der Übersetzer
ist offensichtlich ein Fan von Alfred Biolek, denn die Produkte von Tante
Zereldas Kochkünsten werden von ihren Gästen als "sehr
interessant" gelobt und das trifft den Nagel auf den Kopf.
Der Roman hat nur einen Haken: der Clou der Geschichte ist allzu vorhersehbar.
Nur ein sehr junger oder unerfahrener Leser wird wirklich glauben, daß
Septimus Heap auf den ersten Seiten bei seiner Geburt gestorben ist, wenn
das Buch mit Septimus Heap- Magyk betitelt ist und die Hauptfigur
angeblich fast das ganze Buch hindurch nicht auftaucht. Selbst dieser
Lesergruppe wird der Überraschungseffekt verdorben, da im Klappentext
zu lesen ist, daß Septimus Heap entführt wurde. So killt man
Pointen. Wenn dann noch im Text zwei zehnjährige Jungen unbekannter
Herkunft auftauchen, von denen einer bei einem bösen Magier in die
Lehre geht und den die Autorin ihren Lesern mit überdimensionalen
Zaunpfählen als Septimus schmackhaft machen will, obwohl der Jüngling
gar kein Talent zum Zaubern hat und von denen der andere ein armes, mißhandeltes
sympathisches Kerlchen ist, der als Jungsoldat Dienst tut und seltsamerweise
eine ausgesprochene Begabung fürs Zaubern aufweist, dann wird jeder
Leser, der älter als acht ist, ganze Schwärme von Nachtigallen
trapsen hören.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Wertung |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Sam
Hamilton und der Silberstaub des Glücks
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Fazit: Die ausgesprochen liebenswerten Protagonisten sorgen für
höchstes Lesevergnügen und trösten über den allzu
vorhersehbaren Inhalt hinweg.
weitere Rezensionen:
Magyk:
Worum's geht:
Septimus Heap, der siebte Sohn einer Familie Gewöhnlicher Zauberer,
wird von der Hebamme kurz nach der Geburt für tot erklärt. Statt
dessen nimmt sich die Familie eines Findelkindes an, das Vater Silas im
schneebedeckten Wald fand. Kurz darauf wird bekannt, dass die Königin
und der Außergewöhnliche Zauberer Alther von Meuchelmördern
erschossen wurden und die neugeborene Prinzessin verschollen sein soll.
Althers Nachfolgerin Marcia mag sich mit dem neuen Herrscher, dem schwarzen
Magier DomDaniel, nicht anfreunden. Hat sie das Königskind verschwinden
lassen, damit es, wenn es alt genug ist, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen
kann? Zehn Jahre später sieht sich Familie Heap groben Angriffen von
Seiten der Regierung DomDaniels ausgesetzt. Auf ihrer Flucht in die abgelegenen
Marram Marschen zu Tante Zelda bemerkt zunächst niemand, wie nah ihnen
ein Jäger DomDaniels auf den Fersen ist.
Bewertet mit Sternen
(Besucher-Rezension):
Warum dieses Buch den Titel Septimus Heap trägt, obwohl der
bedauernswerte Junge doch schon auf Seite 11 als verstorben gilt, wird
erstmal nicht verraten. Spätestens ab der Mitte der Geschichte dürfte
dann aber doch jeder so seine Theorie dazu entwickelt haben.
Im Vordergrund steht die Familie Heap und ihr täglicher Kampf gegen
die harten Lebensbedingungen, die von Armut und der Verfolgung durch Jäger
der Regierung geprägt sind. Die politischen Verhältnisse in
ihrer Welt, den Anwanden, die Gesetze, nach denen die Magie in ihr wirkt
oder die Gesellschaft, in der die Heaps leben, geraten allerdings in den
Hintergrund zu Gunsten der - unbestreitbar - unterhaltsamen und phantasievollen
Schilderungen des Zaubereralltags. Ein Steinwesen als Haustierchen, ein
lebendiges Drachenboot, Panzerkäfer, die man als "Instant-Bodyguards"
in ein Gläschen einweckt - aus dutzenden solcher Elemente, die besonders
Harry-Potter-Lesern das Herz höher schlagen lassen dürften,
ist dieses Buch gemacht. Trotzdem kann man sich manchmal des Eindrucks
nicht erwehren, dass sich das Potential des Buches darin schon erschöpft
hat. Wer in den Anwanden die Macht hat und warum ist etwas holperig erklärt.
Warum die Guten die "Guten" und die Bösen die "Bösen"
sind wird auch nicht gerade befriedigend erläutert. Außerdem
wird mit mancher liebenswürdigen Figur, wie im Fall der Botenratte
Stanley, so herzlos umgesprungen, dass es irgendwie nicht ins Bild der
Kindergeschichte passt, das das Buch in Sachen sprachliche Gestaltung
ansonsten abgibt. Ebenso fallen die fiesen Magogs ekelhafter und grausamer
aus, als es der Rahmen der Geschichte hergibt. Und auch sonst findet der
Leser immer mal wieder kleine Unstimmigkeiten, die den Lesefluss ein kleines
bisschen stören.
(rezensiert von: Nungu)
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Story |
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Fazit: Nicht der Knüller, aber als Potter-Durststrecken-Füller
geeignet.
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©mistkaeferl
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