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SHADOWMARCH |
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Wertung:
3 von 5 1 Rezension |
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-The
belling of the hounds was already growing faint in the hollows behind them
when he finally pulled up.- 1 - A Wyvern Hunt |
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Worum's geht:
Im Norden des Kontinents Eion liegen die Königreiche der Marschen.Von den ehemaligen vier Reichen ist nur noch Southmarch bewohnt, die anderen wurden schon vor einigen Jahrhunderten von den Twilight People, märchenhaften Wesen, die schon lange Zeit zuvor weit in den Norden des Landes zurückgetrieben worden waren, zerstört. Der König von Southmarch wird im Süden des Kontinents festgehalten, wo er hoffte ein Bündnis gegen den diktatorischen Herrscher des Kontinents Xand zu schmieden, der nun auch seine Fühler nach dem Kontinent des Nordens ausstreckt. Schon bald obliegt die Verantwortung über Southmarch des Königs Zwillingskindern, Briony und Barrick, die den Intrigen am Hofe ausgesetzt sind und bald schon einer noch größeren Gefahr gegenüberstehen. Derweil findet der Funderling (die der Gestaltung her etwas Tolkiens Hobbits ähneln) Chert, ein Kind nur wenig südlich der Shadowline, hinter der sich vor Jahren die "Twilight People" zurückgezogen hatten. |
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Warum's so Mit Sicherheit ist Shadowmarch kein schlechtes Buch, aber es kann
in kaum einem Punkt (gerade was die Geschichte, die Entfaltung der Story
und die Schaffung der Spannung angeht), mit den Autoren, die sich auf
ähnlich komplexem Gebiet der Fantasy versuchen, wie Greg Keyes, Robin
Hobb oder auch George R.R. Martin, messen. Tad Williams hat schon brilliante
Bücher geschrieben, aber wenn Briony Eddon schon zum dritten Mal
wieder vergessen hat, was sie eigentlich tun wollte und ihr Kapitelabschnitt
fast wieder denselben Ablauf wie schon der zuvorige einnimmt und man sich
nicht mal ordentlich über sie aufregen kann, weil man ihr, wegen
der mangelnden Charaktergestaltung, eigentlich gleichgültig gegenüber
steht, dann macht das ganze keinen Spaß mehr. Die Highlights des
Buches findet man in den Nebengeschichten, in den Gesprächen zwischen
Chert und dem kleinen "Rooftopper" Beetledown oder den Erlebnissen
von Ferras Vansen, wo ab und zu tatsächlich etwas wie Spannung und
Action aufkommt oder sogar in der Geschichte von Qinnitan, die im interessant
gestalteten Reich des Gottgleichen Herrschers des Kontinents Xand überleben
muss. |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Der Auftakt der langerwarteten Fantasy-Trilogie von Tad Williams kann leider nicht wirklich überzeugen. Bleibt die Hoffnung, dass die Fortsetzung in Sachen Handlung und vor allem Spannung deutlich zulegt. |
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