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DER
SOHN DES ZAUBERERS IM KAMPF
UM CALLALABASA |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
4 1/2 von 5
1 Rezension |
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-Es
war eine warme, schwüle Sommernacht. Der Mond über London lag
hinter hoch aufgetürmten schwarzen Wolken verborgen; jede Wolke war
von hellem Licht umkränzt und segelte langsam über den Himmel,
wie ein Blütenblatt auf dem Wasser.-
Prolog |
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Zyklus/Band |
Der
Sohn des Zauberers (2) |
Autor |
Stephen
Elboz |
Original |
A Land Without Magic |
Erscheinungsjahr |
2001, dt. 2004 |
Verlag |
Fischer Schatzinsel |
ISBN |
3-596-85128-9 |
Subgenre |
Kinder- und Jugendbücher |
Seitenzahl |
288 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Nick und Henry sind Freunde. Henry ist Königin Victorias Enkel und
Nick ist der Sohn ihres Leibarztes, des Zauberdoktors. Als Stafford Sparks,
ein grausamer Mann, der die Welt durch Wissenschaft und Technik beherrschen
will, deshalb Zauberer haßt und Nicks größter Feind ist,
aus dem Gefängnis ausbricht, soll der Junge nach Paris zu Professor
Muir in Sicherheit gebracht werden. Da Prinz Henry gerade in das kleine
Land Callalabasa reisen soll, um an einer Krönung teilzunehmen, erlaubt
die Königin Nick, bis Paris im königlichen Luftschiff mitzufliegen.
Von Professor Muir erfährt Nick, daß Henrys Leibwächter,
Mr.Skinner, zu den Rittern der Liga gegen Zauberei gehört. Der Junge
fürchtet, daß der Leibwächter Schreckliches gegen seinen
Freund im Schilde führt und folgt den beiden auf seinem fliegenden
Teppich nach Callalabasa. Tatsächlich benimmt sich Mr. Skinner höchst
verdächtig. Nick versucht mit allen Mitteln hinter dessen Geheimnis
zu kommen, aber das ist schwieriger als gedacht. Da die Menschen aus Callalabasa
nur böse Zauberer kennen, ist das Zaubern im Land verboten und wenn
eine Hexe oder ein Zauberer erwischt werden, dann drohen ihnen schwere
Strafen.
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Warum's so gut
ist:
Phantasie, Spannung und Humor vereinen sich in Der Sohn des Zauberers
im Kampf um Callalabasa auf gelungene Weise. Zwar kommt dem Leser
einiges, was Elboz beschreibt, bekannt vor, aber er fügt alles auf
originelle und harmonische Weise zusammen, so daß der Lesespaß
trotzdem garantiert ist.
In dieser Welt gibt es fliegende Teppiche und Besen ebenso wie Luftschiffe.
Professor Muir hält sich einen Gremlin, ein kleines haariges Wesen,
das alles zerstört, was ihm in die Finger gerät und für
Licht sorgen elektrische Lampen oder Glühbällchen. Allerdings
ist Callalabasa ein rückständigeres und ärmeres Land als
England oder Frankreich und die Menschen sind abergläubisch und fürchten
sich sehr vor Zauberern. Nick kann das Zaubern aber einfach nicht lassen.
Ganz unauffällig- wie er glaubt- verhilft er Bettlern zu einem guten
Essen und heilt das schwerkranke Baby einer Frau. Dadurch bringt er die
Zauberwacht auf seine Spur und das hat verheerende Folgen. Er gerät
in eine Hexenjagd, an der auch Mr. Skinner teilnimmt, nur mit Müh'
und Not kann er verhindern, daß sein Geist in einem gräßlichen
alten Vampir gefangen bleibt und nicht zu vergessen, lauert irgendwo der
entflohene Stafford Sparks, dessen finstere Pläne nicht nur Nick
in tödliche Gefahr bringen.
Die Spannung wäre kaum auszuhalten, fänden Nick und Henry nicht
ein paar Freunde, die ihnen im rechten Moment hilfreich zur Seite stehen
und gäbe es nicht auch komische Episoden: Die Regierungsvertreter
Frankreichs führen sich auf, als seien sie der Augsburger Puppenkiste
entsprungen.
Elboz beherrscht die Kunst des Erzählens und es gelingt ihm, glaubwürdige
Charaktere zu entwickeln. Zwar spielt die Geschichte in einem fiktiven
neunzehnten Jahrhundert, aber Nick und Henry sprechen und benehmen sich
nicht anders als die höchst realen Kinder unserer Gegenwart. Henry
ist als Prinz weltgewandter als Nick, dafür ist der ein bißchen
cleverer und unternehmungslustiger. Der achtzehnjährige Kronprinz
von Callalabasa ist ein ausgesprochen schüchterner und unsicherer
junger Mann, der dermaßen unter seiner Aufgabe leidet, daß
jeder Leser Mitleid mit ihm bekommen muß. Auch alle anderen Figuren
sind durchweg glaubwürdig und individuell gestaltet.
(rezensiert von: Top
Dollar)
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Wertung |
gesamt |
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Welt |
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Aufmachung |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Die
Welt des Chrestomanci
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Fazit: Ein ungetrübtes Lesevergnügen -sobald man nicht
mehr über den zungenbrecherischen Landesnamen Callalabasa stolpert
;-).
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©mistkaeferl
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