SPHÄRENSCHLÜSSEL
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Wertung: 4 von 5
1 Rezension
Zyklus/Band DSA (51): Aranische Nächte (1)
Autor Jörg Raddatz, Heike Kamaris
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Heyne
ISBN 3-453-17236-1
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 298
Probekapitel -
Worum's geht:
Man kann Tarlisin von Borbra, dem eitelsten - vielleicht auch schönsten - Magier Aventuriens, der sonst nicht für seine selbstlose Einstellung bekannt ist, durchaus menschenfreundliche Motive unterstellen, als er in die Gor zur schwarzen Feste Borbarads aufbricht, um die Ursache der dort ständig auftretenden Sphärenbeben zu untersuchen.
Doch das, was er dort findet, ist mehr, als er erwartet hat - mehr als er bekämpfen kann.
Und nun, kaum daß er entkommen ist, rächt es sich, daß er sich den Gesetzen der Magier Aventuriens nach Kräften widersetzte. Vor dem Hintergrund des Magierkonventes in Punin ist von Borbra längst nicht so überzeugend, wie er es gerne wäre.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das erste Buch um die Entstehung des Mogulates Oron und die Ereignisse um Tarlisin von Borbra während der borbaradianischen Invasion ist ein angenehm geschriebenes Intrigenspiel vor dem Hintergrund des allaventurischen Magierkonvents. Hier findet man eine sorgfältig ausgearbeitete Beschreibung der magischen Gerichtsbarkeit und der Atmosphäre des Konventes, die nicht nur jeden DSA-Spieler, sondern auch anderen Leser mit einem Herzen für die magische Zunft sicherlich begeistert wird.
Tarlisin von Borbra ist nicht unbedingt ein netter Mensch. Er ist jedoch eine der schillerndsten Persönlichkeiten Aventuriens, und das herauszubringen, gelingt den Autoren vortrefflich. Die Person ist - wenn schon nicht liebenswert - sehr interessant und glaubwürdig dargestellt. Die Geschichte liest sich angenehm und zeigt ein Intrigenspiel unter Magierin, in dem der Gegner Tarlisin stets einen Schritt voraus zu sein scheint. Als Leser weiß man ein wenig früher als der Held, wer welche Seiten einnimmt, so daß man gründlich bangen muß, bis sich die Situatuion in Wohlgefallen auflöst.
Der Teppich von Sorge und Bedrohung, der über dem Buch liegt, spiegelt den Zeitgeist Aventuriens in jenen Tagen ausgezeichnet wieder.
Der Stil ist flüssig und erlaubt kurzweilige Lektüre eigentlich ohne Längen.
Der übliche Kritikpunkt bei der Heine-Reihe ist das grauenvolle Titelbild.
(rezensiert von: Grinsekatze)

Wertung
gesamt
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Sprache
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Fazit: Nicht nur für Magierliebhaber schön zu lesen.


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