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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | - |
| Autor | Isabel Allende |
| Original | La Ciudad des las Bestias |
| Erscheinungsjahr | 2002 |
| Verlag | Carlsen |
| ISBN | 3-446-20188-2 |
| Subgenre | Phantastik |
| Seitenzahl | 352 |
| Probekapitel | - |
Alex' Mutter ist schwer krank - sie hat Krebs. Damit sein Vater mit ihr eine bessere Klinik aufsuchen kann, sollen die beiden Schwestern zu Oma Carla - nur der fünfzehnjährige Alex soll zu Oma Kate, einer in seinen Augen verrückten Journalistin, die quer durch die Welt reist. Und während er bei ihr ist, will sie mit ihm an den Amazonas, um mit einer Expedition das Geheimnis um die Monster lösen, die in letzter Zeit ihr Unwesen dort treiben.
Missmutig fliegt er nach New York, wird dort erstmal ausgeraubt und kommt völlig durchnässt bei seiner Oma an. Doch dann trifft er im Expeditionsteam die 13 Jahre alte Nadia und mit einem Schlag sieht die Welt besser aus. Die Expedition stößt auf Spuren der Monster - und dann werden sie mitten in der Nacht überfallen...
Warum's so 
gut
ist:
Isabel Allende ist ja fast eine Garantie für gute Bücher geworden,
und damit macht sie auch hier keine Ausnahme. Spannend und fesselnd erzählt
sie die Geschichte. Sie verwebt mit der Geschichte der Expedition das
aktuelle
Geschehen am Amazonas: Das Leben der Ureinwohner, der Siedler und beschreibt
wirkungsvoll und anschaulich die Landschaft und den größtem
Strom der Erde - samt tierischer Bevölkerung. Das als Jugendbuch
geschriebene Werk ist sicher auch für Erwachsene intressant, denn
Alex ist keineswegs die alles dominierende Figur des Buches. Jedes der
Mitglieder hat einen eigenen, ausgearbeiteten Charakter und auch die Personen,
die während des Buches
auftauchen, werden soweit wie nötig nach und nach beschrieben. Fazit:
Ein tolles Werk einer tollen Schriftstellerin, das man allerdings in Ruhe
lesen muss, um es voll und ganz genießen zu können.
(rezensiert von: Kilian)
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