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THE ISLE OF BATTLE |
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Wertung:
4 von 5 1 Rezension |
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-It
was said that the Wynnd was a haunted river - a river of many mysteries
and many branches that took man to places none had seen before. A sorcerer
was said to sleep in the deep, cool waters (
)- Prologue |
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Worum's geht:
Das "Land zwischen den Bergen": Eine mittelalterliche Welt, von mächtigen, ewig streitenden Adelshäusern regiert, mit weiten, unberührten Landstrichen. The Isle Of Battle setzt sofort ein, wo Band 1 aufhört. Die ganze Besetzung tritt wieder auf und wird noch um einige Neuzugänge erweitert. Drei wichtige Handlungsfäden ziehen sich durch die Geschichte: In einem verhexten Sumpf belauern sich drei Gruppen, die sich aus schon wohlbekannten Charakteren zusammensetzen. Währenddessen wird auf der Renneburg für die Schlacht um die Insel geplant, nachher wird diese auch geschlagen. Außerdem treffen wir einen Bekannten aus Band 1 wieder und verfolgen seine abenteuerliche Flucht zu Verbündeten. Wie vorher ist dies nur der Rahmen, die vielen Charaktere haben eigene Beweggründe, so dass es eher zig kleine Handlungsfäden sind, die sich zu einem Grossen verweben. |
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Bewertet
mit![]() Das Buch und der ganze Zyklus haben mir sehr gefallen, trotz einiger Mängel. Die Mängel zuerst: Die Geschichte hat Längen. Es gab Kapitel, in denen ich von gekonnten Beschreibungen von Sümpfen und Hin- und Hergeplansche in ihnen genug hatte. Ebenso ging es mir mit der langen Flucht vor den Häschern des Feindes oder mit dem so furchterregenden Hafydd. Dabei bleibt manchmal der Handlungsfortschritt auf der Strecke. Zudem ist die Besetzung so groß, so dass manche Charaktere überflüssig wirken. Sean Russell hat eindeutig eine Vorliebe für epische Dimensionen. Aber, die Charaktere sind auch ein besonders gelungener Teil der Reihe. Ihre Vielfalt und die vielen Sichtweisen auf eine Situation, die man dabei gewinnt, machen das Ganze interessant. Viele haben Persönlichkeit und ein bewegtes Innenleben. Fröhlich oder entschlossen, von Zweifeln oder Schuld geplagt, in Hass oder Angst: Der Autor schreibt mit Achtung und Verständnis über seine Charaktere. Auch über die Nicht-So-Guten. (Das fand ich so toll bei Russell. Es gibt beim Lesen nichts Schlimmeres als unfaire oder sadistische Autoren.) Darum fühlt man mit ihnen und ich habe viele bald sehr gemocht. Die ausführlichen Beschreibungen zahlen sich auch aus. Die Atmosphäre der Welt ist großartig, realistisch und romantisch zugleich. Die Handlung nimmt sehr viele Wendungen und ist im Verlauf nicht geradlinig, sondern ist erfreulich unvorhersehbar. Manches davon kommt auch ein wenig zu plötzlich. Die Geschichte schreitet also langsam fort, aber Kämpfe und andere "Action" sind recht häufig und sie sind spannend und nachvollziehbar beschrieben. Trotz des geruhsamen Tempos endet der Band auch, wie der erste mit einem ziemlichen Cliffhanger. Das Besondere an der Reihe sind für mich einzelne Abschnitte, die so ergreifend, merkwürdig, wild, düster oder froh waren, in Handlung und Sprache, dass sie mich einfach verzaubert haben. z. B.: Eine Dame mit entstelltem Gesicht, in einem wunderschönen Garten. Ein Mann in einem Sumpf am Baum lehnend, die Gedanken so vernebelt und schwermütig wie die Umgebung. Ein Blinder, der im Dunklen einen Meuchelmörder bekämpft. Ein Spion im Kamin. Diese besonderen Bilder, Situationen oder nur Sätze ziehen sich durch den Zyklus und machen das Lesen zum Genuss. (rezensiert von: Garnele) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
Farseer Trilogy/Die
Legende vom Weitseher |
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Fazit: Ein Mittelteil einer Geschichte, die um der Erzählens Willen erzählt wird, schön und lang. |
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