TOCHTER DES NILS

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Berwertungsschlüssel:

5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 5 von 5
1 Rezension
-Vielleicht hätte Nekonkh all dem gar keine Beachtung geschenkt, wenn er sich nicht eines Tages mit dem jüngeren Mann unterhalten hätte. Es geschah am fünften Tag ihrer Fahrt von Theben nach Memphis.-
Zyklus/Band -
Autor Eloise Jarvis McGraw
Original Mara, Daughter of the Nile
Erscheinungsjahr 1990, dt. 2000
Verlag Beltz & Gelberg
ISBN 3-407-78472-4
Subgenre Pseudo-historisch, Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 344
Probekapitel -
Worum's geht:
Mara würde alles tun, nur um aus ihrem Slavendasein auszubrechen. Deshalb zögert sie auch nicht, um der Freiheit willen, einen lebensgefährlichen Auftrag anzunehmen. Sie soll den Stiefsohn der herrschenden Pharaonin Hatschepsut ausspionieren. Doch bald gerät sie in eine Zwickmühle. Sie muss, um ihr Leben zu retten, einen zweiten Auftrag annehmen…

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Dieses Buch ist meiner Meinung nach deswegen so gut, weil man sich sehr gut in die Hauptperson hineinversetzen kann, da ihre Gefühle außergewöhnlich gut ausgedrückt werden. Man fühlt sich fast wie in der Haut dieses Mädchens. Dadurch wird einem auch die Zeit im antiken Ägypten näher gebracht, zu einem Moment, als noch eine Frau über das Land herrschte.
Es wird auch nachvollziehbar beschrieben, warum viele den Sturz der Pharaonin wollten, so dass man sich wiederum gut in diese Zeit hineinversetzen kann.
Die Handlung ist recht "realistisch", irgendwelche an den Haaren herbeigezogene, haarsträubende Ereignisse bleiben weg, aber vielleicht macht auch genau dies das Buch so spannend. Auch konnte ich nicht erkennen, dass die Handlung irgendwo abgeschaut war, die Ideen sind alle eigenständig und gut ausformuliert, in einer flüssig zu lesenden Sprache.
Natürlich ist auch ein wenig Romantik dabei, die sich aber am Anfang als nicht allzu leicht gestaltet, aber trotzdem nicht kitschig wird.
Gut fand ich vor allem, dass man den Ausgang der Geschichte nicht von Anfang an schon klar erkennen kann.
(rezensiert von: Leja)


Wertung
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Fazit: Eines der wenigen Bücher, die so gut sind, dass man sie gleich nochmal ließt, kaum, dass man zum Ende gekommen ist. Ein absolutes Muss für jeden, der etwas für Ägypten übrig hat.


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