Warum's so gut ist:
Das Konzept dieser neuen Welt ist äußerst interessant, und vor allem die Gesellschaft der Elfen wirkt fast renaissancemäßig. Es gibt wieder jede Menge guter Charaktere, die zwar oft klischeehaft, aber dennoch unterhaltend sind, und man erfährt mehr über die große, umspannende Hintergrundgeschichte der Welten, auch wenn vieles noch im Dunkel bleibt und man einiges nur erahnen kann. Vor allem über die Sartan wird einiges klar, wogegen die Patryn - durch ihren immer noch sehr unnahbar erscheinenden Vertreter Haplo - nach wie vor ein Rätsel bleiben.
Eine interessante Figur ist der Zauberer Zifnab, der in anderen Buchstabenkombinationen eine Standardfigur in den Welten von Weis und Hickman ist, und der in diesem Buch auch vielen Lesern nicht gefallen hat: Der Zauberer gibt mehr preis, als man erst denkt und in seinem scheinbar sinnloses Gebrabbel finden sich viele Schlüssel zum Verständnis der Welten und so auch zum Verständnis der Rahmenhandlung vom Konflikt der Sartan und Patryn.
Schließlich ist hier auch ein starkes romantisches Element vertreten, weil einige Liebesgeschichten eine größere Rolle spielen.
Gut vermittelt haben die Autoren vor allem auch in diesem Band das Gefühl, daß die Welt am versinken ist und in dieser Art nicht mehr lange existieren kann, was sich in den nächsten Bänden verstärkt und schließlich auch aufgelöst wird.
(rezensiert von: mistkaeferl)

Zur Übersetzung: Lesbar, aber teilweise einfach am Text vorbei übersetzt. (übersetzt von Eva Eppers)

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Fazit: Eine neue vergessene Welt, in der vieles offen bleibt, die aber eine eigene, interessante und fast in sich geschlossene Geschichte hat.