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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Discworld (young readers) (1) |
| Autor | Terry Pratchett |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2003 |
| Verlag | Corgi |
| ISBN | 0-552-55186-4 |
| Subgenre | Kinder- und Jugendbücher/Fun-tasy |
| Seitenzahl | 317 |
| Probekapitel | - |
Tiffany Aching ist neun Jahre alt und ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, auf der Achings-Farm Käse zu produzieren. Als sie ihren kleinen Bruder als Köder benutzt um einem Flussmonster einen Schlag mit der Bratpfanne zu verpassen, ahnt sie bereits, dass irgendetwas nicht stimmt.
Eine fremde Welt dockt an ihre an und monströse Alpträume beginnen überall frei herum zu laufen. Der bösen Königin aus der fremden Welt kann nur eine wirklich gute Hexe Einhalt gebieten. Und als auch noch Tiffanys kleiner Bruder verschwindet bricht sie auf um mit "First Sight" und "Second Thought", den Eigenschaften jeder guten Hexe und geleitet von ihren Erinnerungen an ihre legendäre Großmutter die Welt zu retten. Aber sie ist nicht allein. Die Nac Mac Feegle begleiten sie, auch Wee Free Men genannt, die aus dem Feenland hinaus geworfen wurden, weil sie ständig bertrunken waren und stahlen und schlägerten, und die noch ein Hühnchen mit der bösen Königin zu rupfen haben.
Warum's so 
gut
ist:
Mit den12 cm großen "Pictsies"(nicht Pixies), mit roten
Haaren und blauer Haut, die unglaublich stark, schnell und furchtlos sind,
ist Terry Pratchett wieder ein großer Wurf gelungen. Das aufmüpfige
Feenvolk wird man so schnell nicht vergessen. Sie sind die Sympathieträger
des Buches, eine Rolle, zu der sich die Hauptperson Tiffany nicht besonders
gut eignet. Sie ist einfach zu kühl und rational, there is a little
part of her, always observing, that will not melt and flow. , und
trotz ihrer neun Jahre so tüchtig und beherrscht, dass man sie nicht
so recht ins Herz schließen möchte. Mit diesem Charakterzug
setzt sie sich auch selber auseinander, was beweist, dass Pratchett sie
absichtlich so angelegt hat, dass sie ein gewisses Gegengewicht zu den
chaotischen, kriminellen und liebenswerten Nac Mac Feegle bildet. Der
Handlung fehlt es, wie oft bei Pratchett, ein bisschen an Stringenz, die
Stärken liegen eher in den aberwitzigen Einfällen. Die Erinnerungen
an Granny Aching, die Tiffany moralischen Rückhalt verleihen, haben
mich ein bisschen genervt. Wenn man so viele Pratchett gelesen hat wie
ich, dann fallen natürlich auch ähnliche Charaktere schnell
ins Auge, Tiffany gleicht der Adoptivtochter des Todes und die Nac Mac
Feegle der Grauen Horde.
Trotzdem machen die kleinen Chaoten das Buch auf jeden Fall lesenswert,
auch wenn es vielleicht insgesamt nicht zu den allerbesten Pratchetts
gehört. Wie sie Tiffanys fettem Kater das Kükenfressen abgewöhnen
ist einfach köstlich...
(rezensiert von: Naegar
aus dem Sumpf)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Einige kleinere Schwächen werden durch die winzige Draufgänger ausgeglichen. Auf jeden Fall lesenswert!