DAS SCHWERT DER MACHT
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1 Rezension
-Mit weiten Sätzen rannte Art über die Wiese auf seine Freunde zu. Obwohl es schon fast dunkel war, konnte man Sannas blonden Schopf und Phillos bullige Gestalt deutlich erkennen.-
Zyklus/Band Weltenspringer (1)
Autor Andreas D. Hesse
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 2000 / 2004 TB
Verlag PepperMind Egmont Franz Schneider Verlag / Arena Verlag
ISBN 3-401-02338-1
Subgenre Kinder- und Jugendbücher
Seitenzahl 230
Probekapitel -
Worum's geht:
Auf der Wiese treffen sich die vier Freunde Art, Sanna, Phillo und Jeans mehr oder minder zufällig. Plötzlich flimmert die Luft und aus einem Wirbel stürzt ein Mann mit schlohweißen Haaren, uralt und schwer verletzt. Er drückt Sanna einen seltsamen Anhänger in die Hand und flüstert noch eine Warnung an sie und den König. Mit einem blauen Glühen verschwindet die Welt und alle vier finden sich in anderen Körpern wieder: Art ist pelzbedeckt und nur noch halb so groß, Sanna wurde eine dunkelhaarige Schönheit, Jeans sieht aus wie ein rothaariger Maori und Phillo hat einen schwarzen Echsenkörper. Kaum haben sie sich oberflächlich orientiert, greift sie schon eine vieräugige Bestie an, die sie mit mehr Glück als Können besiegen. Vor den herannahenden Reitern auf der Flucht geraten sie in die Falle von Schattenfressern. Denen sind sie kaum entkommen, als sie von den Grauhäutern gefangen werden, nur Jeans entkommt und trifft auf die Männer der herzoglichen Garde. Dieser Trupp eilt zu Hilfe und die vier Freunde werden sicher zur Burg geleitet - um dort erkennen zu müssen, dass Herzog Darken genau der Mann ist, vor dem sie den König warnen sollten.

Warum's so gut ist:
Die Handlung ist einfach und linear geschildert. Die Protagonisten treten als Gruppe auf, keiner sticht besonders hervor. Deshalb wird auch die Altersgruppe der Jüngeren eher angesprochen sein, als Jugendliche.
Der Stil ist leicht, fließend, dann aber immer wieder durchsetzt von Brüchen. Dass dies eine Zeiterscheinung ist, sei unbenommen. Wenn man aber so schreibt, wie Zehnjährige reden, locker, flapsig, manchmal derb, keine Regeln des Umgangs mit Erwachsenen kennend oder achtend, dann klingt das schon etwas eigenartig. Vor allem dann, wenn man einige Seiten liest und sich gerade in die Welt hineinträumt - Bruch. Und man stürzt jäh aus der Phantasieebene heraus! Das kommt leider öfters vor.
Die Welt hat einige phantastische Elemente in einer ansonsten mittelalterlichen Umgebung. Die vier Freunde verkörpern Rassen, die zwar namentlich bekannt sind, die aber keiner je gesehen hat. Man weiß nur etwa, in welcher Weltgegend sie leben.
Dass das Schwert der Macht mit seien Zacken und Scharten nicht zu Kämpfen gedacht ist, sieht man leicht ein. Doch wozu es letztlich dient, bleibt bis zum Schluss des Buches verborgen.
Die Geschichte ist leidlich in sich abgerundet und lässt viele Fäden für späteres Anknüpfen offen. Es folgen ja noch weitere Bände.
(rezensiert von: wolfcrey)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Eine Geschichte eher für junge Leser, vor Stilbruch wird gewarnt.


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