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THE EYE OF THE WORLD |
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Wertung:
ø 3.25 von 5 3 Rezensionen |
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-The
palace still shook occassionally as the earth rumbled in memory, groaned
as if it would deny what had happened. Bars of sunlight cast through rents in the walls made motes of dust glitter where they yet hung in the air.- Chapter 1, The Stooge |
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Worum's geht:
Das ruhige und abgelegene Dorf Emond's Field ist die Heimat von Rand al'Thor und seinen Freunden. In einem Jahr, in dem der Winter nicht vergehen will und seltsame Geschichten an die Ohren der Bewohner dringen, wird der Ort am Vorabend eines Festes Opfer eines grausamen Überfalls durch Trollocs und andere böse Mächte, die so weit im Süden eigentlich nicht anzutreffen sind. Als auch noch eine der nicht gerade mit Wohlwollen bedachten Aes Sedai - eine weise Frau mit erheblicher magischer Macht - auftaucht und Rand eröffnet, daß der Überfall einem der jungen Männer im Dorf gedacht war, beschließen er und zwei seiner Freunde, die Heimat zu schützen und mit der Zauberin, die ihre eigenen Pläne hat, zu fliehen. Doch bis in seine Träume wird Rand verfolgt und sieht sich dort dem dunklen Herrscher Bal'zammon gegenüber, der sich seines Sieges sicher ist... |
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Bibliotheka Phantastika verleiht Zur englischen Ausgabe: Nicht ganz einfach - ein wortreicher Stil. |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
A Song of Ice and Fire/Ein
Lied von Eis und Feuer |
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Fazit: Detailiert und kunstvoll ausgearbeitet - und kommt deswegen nur langsam in Fahrt. weitere Rezensionen: The Eye of the World (Besucherrezension): Worum's geht: Die kosmische Energie "The True Power" besteht aus einer weiblichen (Saidar) und einer männlichen Hälfte (Saidin). Männer und Frauen, die jeweils eine dieser Hälften magisch nutzen können waren die sogenannten Aes Sedai. Vor 3000 Jahren wurde das Gefängnis des absolut Bösen geöffnet und ein gnadenloser Krieg entbrannte. Der Aes Sedai Lews Therin Telamon (genannt Dragon) versiegelte mit seinen hundert Gefärten das Gefängnis und beendete den Krieg. Aber der letzte Gegenschlag des "Dark One" verseuchte Saidin, so dass alle männlichen Aes Sedai wahnsinnig wurden und die Welt beinahe völlig zerstören. Die Prophezeiungen sagen, dass wenn die Versiegelung des Gefängnisses versagt, The Dragon wiedergebohren wird um die letzte Schlacht gegen das Böse zu kämpfen. Eine Aes Sedai (es gibt jetzt nur noch Frauen) sucht nach dem Dragon Reborn und findet drei junge Männer, an denen auch "das Böse" sehr interessiert zu sein scheint. Von ihrem Heimatsdorf aus machen sie sich gemeinsam auf die Reise um herauszufinden, was sie zu etwas besonderem macht. Bewertet mit
Fazit: The Eye of the World zu lesen lohnt sich auf jeden Fall. Spannende und actionreiche Passagen wechseln sich mit ausführlichen Beschreibungen ab, langweilig wird es selten. Aber man kann sich schonmal auf die deutliche Steigerung in den Fortsetzungen freuen. The Eye of the World (Besucherrezension): Bewertet mit ![]() Das Rad der Zeit dreht sich und hinterlässt Erinnerungen, welche zu Legenden und später zu Mythen werden, die dann irgendwann vergessen sind, wenn ein neues Zeitalter beginnt. Es ist der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Dunkel, der das Rad der Zeit dreht. Dieses Motiv ist eines der ältesten in der High Fantasy und selbst die Idee der ständigen Wiederkehr ist nicht neu, ist sie doch bereits der Grundgedanke von Eddisons großartigem The Worm Ouroboros aus dem Jahr 1926. Dennoch lassen sich vor diesem Hintergrund des ewigen Wechsels fantastische Welten erschaffen. Robert Jordan ist das gelungen, was zum Teil daran liegt, dass er ganz unterschiedliche Gruppen von Mitspielern sich beteiligen lässt, deren Zuordnung zu Gut und Böse von Anfang an unklar bleibt. Das ist eine geschickte Idee, die viel Spannung erzeugt. Die Hauptfiguren, drei Jungen aus einem von Tiermenschen heimgesuchten Dorf, bleiben aber unscharf, und die sie begleitenden Erwachsenen kommen aus ihren schablonenhaften Rollen ebenfalls lange Zeit nicht heraus. Charakterzeichnung ist keine Stärke von Robert Jordan. Ebenfalls schlecht ist der Aufbau des Handlungsstranges. Immer wieder bekommt die Geschichte eine unerwartete Wendung, die durch eine Art "Deus ex Machina" hervorgerufen wird, und daher selbst vom intelligentesten Leser nicht erwartet werden kann. Bei George Martin in seinem Zyklus von Ice and Fire kann man lesen, wie so etwas besser gemacht wird. Entsprechend langweilig sind lange Passagen des Buches, deren Funktion innerhalb der Geschichte nicht immer klar wird. Anleihen bei Tolkien drängen sich überall auf, werden stellenweise zum Ärgernis und haben ihren Höhepunkt in einem Charakter, der dem altbekannten Gollum doch recht ähnlich ist. Es muss zur Ehrenrettung des Autors aber gesagt werden, dass dieser Ausrutscher auf den ersten Band beschränkt bleibt. Diesen ganz klaren Schwächen stehen zwei Stärken gegenüber, die eine lockere Unterhaltung garantieren. Immer wieder gibt es trotz der nicht immer gelungenen Charakterentwicklung interessante und lebendige Dialoge, oft in Streitgesprächen. Man hat häufiger den Eindruck, dass die Hauptfiguren Kopfgeburten sind, die Neben- und Randfiguren hingegen ein detailreiches Leben führen. Das ganze Buch glänzt überhaupt durch seinen Detailreichtum und seine Fantasie. Die eigentliche Stärke entwickelt es aber in den einzelnen Aktionsszenen. Diese reißen stellenweise wirklich mit und lassen das Buch zum Lesespaß werden. Wenn man die vielen langweiligen Passagen diagonal liest und an den richtigen Stellen in die Handlung wieder zurückfindet, ist das Buch also durchaus vergnüglich. Die nachfolgenden Bände zwei und drei sind ein wenig besser, aber nicht grundsätzlich anders. Was bleibt, ist eine spannende Geschichte in einer interessanten Welt mit teilweise flachen Charakteren und langatmigen, an der Oberfläche verbleibenden Beschreibungen. Liebhaber von Atmosphäre und Sprache werden nicht auf ihre Kosten kommen. Mehr als 3 Sterne hat sich das Buch bei mir nicht erarbeitet, und mehr als die ersten drei Bände hat sich der Rezensent auch nicht angetan. Dazu war die Verlockung anderer Autoren zu groß. (rezensiert von: boosterpacks) |
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