MAGIER DER NACHT
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Wertung: ø 3.25 von 5
2 Rezensionen
-Habe ich Colin Mclaren geliebt? Eine merkwürdige Frage, aber man wird sie sich wohl stellen, vorausgesetzt, man wüsste etwas von uns beiden-oder besser gesagt, interssierte sich für uns. Gewiss war er die große Konstante meines Lebens; er überdauerte Jobs, Wohnungen und sogar meinen geliebten Peter.-
Zyklus/Band Witchlight (4)
Autor Marion Zimmer Bradley
Original Heartlight
Erscheinungsjahr 1998, dt.2000
Verlag Heyne
ISBN 3-453-19838-7
Subgenre Phantastik
Seitenzahl 637
Probekapitel -
Worum's geht:
Als Magier und Priester des Lichtes kämpft Colin McLaren gegen die Diktatur der Finsternis. Als er nach langer Zeit in die USA zurückkehrt, muß er feststellen, dass die Gefahr weltumspannenden Unheils immer noch droht: Toller Hasloch, der Magier der Nacht, wird zu seinem erbitterten Gegner, der sich der Unterstützung aus höchsten Kreisen sicher sein kann.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das Buch ist nur teilweise ein wirklicher Fantasyroman, da alle "typischen" Elemente fehlen. Das ganze spielt in einer vollkommen realen Umgebung, auch die historischen Daten stimmen vollkommen. Die Hauptperson selber hat auch keinerlei übersinnliche Fähigkeiten, er ist selber Parapsychologe und Mitglied in einer Vereinigung von Menschen, die für das Licht kämpfen.
Seine Mitstreiterin Claire hat übersinnliche Kräfte die zwar nicht mehr so realistisch sind, aber allen, die sich schon mal mit Parapsychologie befasst haben, werden sie trotzdem "bekannt" vorkommen.
(rezensiert von: Manja84)
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Hexensturm

Fazit: Alles in allem kein schlechtes Buch wenn man mit den richtigen Erwartungen rangeht, wer richtige Fantasy lesen will, sollte dieses Buch besser bleiben lassen.



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Magier der Nacht:
Worum's geht:
Als Magier und Priester des Lichts kämpft Colin McLaren gegen die Diktatur der Finsternis. Als er nach langer Zeit in die USA zurückkehrt, muß er feststellen, das die Gefahr weltumspannenden Unheils noch immer droht: In Toller Hasloch, dem Magier der Nacht, erwächst ihm ein erbitterter Gegner, der sich dank seiner hohen Intelligenz und charismatischen Ausstrahlung die Unterstützung höchster Kreise verschaffen kann. Als Hasloch seine Hände nach dem Präsidentenamt ausstreckt, um so eine Weltherrschaft der Finsternis zu errichten, geht es um die Zukunft der Menschheit...

Bewertet mit Sternen (Besucher-Rezension):
Amerikas Geschichte ab den 60igern zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Buch. Es ist nicht ganz einfach zu lesen. Oft passiert lange Zeit gar nichts (es ist gewiß nicht langatmig oder langweilig, auch die ruhigeren Abschnitte sind durchaus informativ), dann löst eine kleine Begebenheit einen kleinen Knall aus und es ist wieder Ruhe. Die weiße, gute, reine Seite - der Pfad des Lichts - (verkörpert von Colin McLaren) bekämpft hier kontinuierlich die schwarze, böse Seite. Deren Verkörperungen/Personen wechseln ständig und können oft erst durch langwieriges Recherchieren aufgedeckt werden. Oft enden Recherchen in einer Sackgasse und die Suche muß von neuem beginnen. Es wird jedoch sehr eindringlich beschrieben, wie ein von seinem Tun Besessener Anhänger um sich scharen kann, Anhänger, die ohne nachzudenken diesem einen sogar in den Tod folgen würden. In der amerikanischen Geschichte gibt es da ja einige Ereignisse, die das Bestehen einer Sekte derart beendeten. Colin McLaren begegnet der schwarzen Magie mit magischen Gegensprüchen, läßt aber der besessenen Person dann noch die Entscheidung, von nun an dem weißen Pfad zu folgen, oder für immer in der Verbannung zu versinken.
Ich fand nicht so schön, daß das Spannungslevel sehr flach war mit nur ein paar kleinen Spitzen. Es ist sicherlich literarisch ein gutes Buch, bringt es doch gewisse Punkte der amerikanischen Geschichte - die ja gewiß auch weltweit prägend war - in unsere Erinnerung zurück.
Wer sich also nur vom Buchtitel oder Rückendeckeltext einwickeln läßt, dieses Buch zu kaufen und zu lesen, liegt falsch. Es verbirgt keine daraus anzunehmenden spannenden Abenteuer, sondern nur einfach und schlicht die Kompetenz eines guten Magiers gegen den Magier der Nacht.
Exorzismus, Teufelsaustreibung oder Satansbeschwörung könnte vielleicht auch buchbeschreibend passen, jedoch nicht ganz, weil es eher an die geheimen Riten von Teufelssekten ( Sekten überhaupt ) anbindet.
Man merkt auf jeden Fall, daß MZB auch für dieses Buch sehr genau im Vorfeld recherchiert hat, dies läßt sie in ihr Buch einfließen, denn sie überläßt nichts dem Zufall und schweift nicht vom Thema ab.
Ein schweres, aber gutes Buch.
(rezensiert von: Sorcha)

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Aufmachung
Story

Fazit:
Die Helden in Fantasybüchern sind oft sehr gut gebaut: gutaussehend, kräftig, frauenansprechend, - hier mal ein Gegenstück : körperlich nicht perfekt, schmächtig und nicht unbedingt ein Frauentyp, aber auch er schafft es, den Leser an sich zu binden.

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