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DER
KAMPF UM DAS HERZLAND |
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zur Übersicht über
den ganzen Zyklus
HIER
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Berwertungsschlüssel:
5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel |
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Wertung:
3 von 5
1 Rezension |
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-Es
ist für jeden gut zu wissen, wer einen führt, zumal auf einer
Reise mit unbekanntem Ziel und ungewissem Ausgang.-
Prolog |
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Zyklus/Band |
Die
Wölfe der Zeit (2) |
Autor |
William
Horwood |
Original |
Seekers at the Wulfrock |
Erscheinungsjahr |
1997, dt. 1999 |
Verlag |
Piper |
ISBN |
3-492-26538-3 |
Subgenre |
Animal Fantasy |
Seitenzahl |
621 |
Probekapitel |
- |
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Worum's geht:
Matthias Wald, der Sohn des "Menschen" und ein Schamane, erlebt
die Reisen der Wölfe der Zeit und gerät immer mehr in ihre Geschichte,
die gleichzeitig die Geschichte seines Vaters ist:
Während Klimt und sein Rudel das Herzland verteidigen und auf die
Rückkehr ihres Gottes Wulf warten, werden die madjarischen Wölfe
unter ihrem Anführer "Führer" immer dreister und zahlreicher.
So bricht Klimt mit seinen beiden mittlerweile fast schon erwachsenen
Söhnen Solar und Lunar - einer davon ist der wiedergeborene Wulf
- schweren Herzens nach Kasachstan auf, um Verbündete zu finden.
Zur selben Zeit zerstören sich die Menschen mit Kriegen und Seuchen
selbst, und die Natur erobert das Land in einem langsamen Kampf zurück...
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Warum's so gut
ist:
Vom ersten auf den zweiten Band der Wölfe der Zeit gibt es
einen starken Bruch in der Geschichte - man merkt sehr deutlich, daß
ein Stück fehlt, bzw. nicht so ausführlich erzählt wurde,
wie eigentlich geplant. Alles, was im ersten Band langsam und bedächtig
aufgebaut wurde, geht hier trotz der mehr als 600 Seiten plötzlich
ganz schnell über die Bühne, und zwar erst in den letzten 50
Seiten des Buches. Es braucht also nicht zu verwundern, wenn die Versprechen
aus dem Vorgänger von den Wolfsmythen und der Rückkehr der "Wolfheit"
nicht gehalten werden - die Auflösung der Geschichte ist vergleichsweise
unspektakulär. Wie bereits gehabt ist es Horwood auch hier nicht
gelungen, seinen Protagonisten eindrucksvolle Persönlichkeiten zu
verleihen. Auch die auftretenden Menschen sind relativ stereotyp - der
Böse ist sozusagen das Böse an sich, der Gute der geistige Nachfahre
und Vorläufer aller Schamanen.
Das Buch beginnt weit in der Zukunft, als die Wölfe schon wieder
die Herrschaft ergriffen haben und von den Menschen nur noch vereinzelte
Stämme und Vagabunden geblieben sind; und es rollt die Geschichte
der Wölfe der Zeit dann von hinten auf.
Das bedrückende Zukunftsszenario - wie Europa aus der relativ teilnahmslosen
Sicht der Wölfe in Anarchie und Vernichtung verfällt - gehört
zu den gelungenen Elementen des Buches. Generell bekommt man ein wenig
den Eindruck, Horwood liegen eher die negativen Aspekte; der menschliche
Antagonist ist ein Perversling, daß einem das Würgen kommt
und mit dem Monster-Wolf Führer ist eine erstaunlich anrührende
und stimmige böse Figur gelungen.
Die schöne Wolfs-Mythologie verdient ebenso Beachtung, aber all das
kann dem Buch nicht die Dynamik geben, die es gebraucht hätte. So
sind nur einige wenige Szenen wirklich mitreißend und insgesamt
gesehen wirken die beiden Bände über die Wölfe der Zeit
mit ihren gut Tausend Seiten dann doch ein wenig aufgeblasen für
die Tatsache, daß alles bloß in einen Kampf und eine nicht
ganz überzeugende"Schicksalsszene" gipfelt.
(rezensiert von: mistkaeferl)
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Wertung |
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Welt |
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Sprache |
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Story |
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Karte |
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Personenglossar |
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Sachglossar |
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Hinweise zu Sprache/Aussprache |
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Illustrationen |
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Zeichnungen/Sonstiges |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
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Krieg der Käuze
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Fazit: Schöne Details in übertrieben ausgedehnter Umgebung.
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©mistkaeferl
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