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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Kurzgeschichte (in: Die Zaubergärten) |
| Autor | Lin Carter |
| Original | The Whelming of Oom |
| Erscheinungsjahr | 1968, dt. 1978 |
| Verlag | - (s. Anthologie) |
| ISBN | - (s. Anthologie) |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 4 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Ein überaus mächtiges und durchaus frommes Volk der Welt Simrana beschließt in seiner Hybris sich einen eigenen Gott zu schaffen, einen, der sich von allen alten Göttern abhebt und viel prächtiger ist. So schlagen sie aus dem smaragdenen Berg Zuth seine Gestalt und nennen ihn Oom. Doch die achthundert alten Götter sind darüber nicht sehr erfreut...
Ein überaus mächtiges und durchaus frommes Volk der Welt Simrana beschließt in seiner Hybris sich einen eigenen Gott zu schaffen, einen, der sich von allen alten Göttern abhebt und viel prächtiger ist. So schlagen sie aus dem smaragdenen Berg Zuth seine Gestalt und nennen ihn Oom. Doch die achthundert alten Götter sind darüber nicht sehr erfreut...
Sterne:Die Geschichte findet in der Traumwelt Simrana beim Berge Zuth, dessen Stein grün wie Jade und härter als Granit ist, statt. Aus diesem wird der neue Gott Oom geschlagen. Es gibt eine einigermaßen detaillierte Beschreibung der gewaltigen Statue, auf dessen Knien das Volk die heilige Stadt "Auf-den-Knien-Ooms" anlegt - mehr erfährt der Leser nicht über die Welt.
Magische Elemente gibt es einige - es treten immerhin 13 Götter auf. Die Götter verkörpern jeweils gewisse Aspekte der Natur, die sie gezielt einsetzen können; in dieser Geschichte ausschließlich, um Schaden zuzufügen.
An Figuren treten bloß die 13 Götter auf. Einen individuellen Charakter haben diese kaum - sie alle sind eifersüchtig und arrogant. Mehr nicht.
Der Plot ist ganz klar der Epic Fantasy zuzuordnen und es wäre wohl auch ein Epos von Hunderten von Seiten mit zahllosen Nebenhandlungen angemessen, um diese Geschichte tragischer Hybris zu erzählen. So gibt es eine Kurzgeschichte, die sich wie eine Einleitung ließt. Da kein Hauptwerk folgt, ist sie wirklich belanglos.
Der Stil erinnert an den von Sagen, Carter schreibt schlichte und (zumeist) prägnante Sätze, die Wortwahl ist angemessen gigantoman - im Großen und Ganzen angemessen.
(rezensiert von: Theophagos)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Eine Kurzgeschichte wie die Zusammenfassung des Plots eines Epos - meines Erachtens nach eine komplett falsche Form für eine solche Geschichte.