HANS MAGNUS ENZENSBERGER

Hans Magnus Enzensberger ist ein wichtigster deutscher Autor der Nachkriegszeit, der sich sowohl als Lektor und Herausgeber von Zeitschriften und der Anderen Bibliothek, als auch als Autor von Lyrik, Prosa und Drama einen Namen machte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Enzensberger als Dolmetscher und Barmann bei der Royal Air Force. Er begann zu schreiben und studierte Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie. Als Gastdozent war er anschließend an verschiedenen Universitäten tätig, arbeitete für den Rundfunk und begann seine Tätigkeiten im Literaturbetrieb. Viele verschiedene Reisen führten ihn rund um den Globus. Enzensberger ist Preisträger etlicher Literaturauszeichnungen, unter anderem des Büchnerpreises. (*1929)


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Veröffentlichungen von Hans Magnus Enzensberger:
Jahr

Titel

Kooperation
1955 Über das dichterische Verfahren in Clemens Brentanos lyrischem Werk  
1957 Verteidigung der Wölfe  
1959 Zupp  
1960

Landessprache

 
1962 Einzelheiten
Gedichte. Die Entstehung eines Gedichts
 
1964 Blindenschrift
Politik und Verbrechen
 
1965 Falter  
1967 Deutschland, Deutschland unter anderm  
1968 Staatsgefährdende Umtriebe  
1970 Das Verhör von Habana  
1971 Gedichte. 1955-1970  
1972 Der kurze Sommer der Anarchie  
1974 Palaver
Allerleirauh
 
1975 Mausoleum  
1978 Der Untergang der Titanic  
1980 Die Furie des Verschwindens  
1981 Dreiunddreißig Gedichte
Im Gegenteil
 
1982 Politische Brosamen  
1983 Die Gedichte  
1984 Der Menschenfreund  
1986 Gedichte 1950-1985  
1987 Ach Europa! Wahrnehmungen aus sieben Ländern  
1988 Mittelmaß und Wahn
Requiem für eine romantische Frau
 
1989 Der Fliegende Robert
Alles Gute
Ausgewählte Gedichte
 
1990 Diderot und das dunkle Ei
 
1991 Zukunftsmusik  
1992 Die Tochter der Luft
Büchnerpreis-Rede 1963
Die Große Wanderung
 
1993 Esterhazy. Eine Hasengeschichte
Aussichten auf den Bürgerkrieg
Die Suche


mit Co-Autoren
1994 The Palace
Diderots Schatten
mit I. Dische

1995 Kiosk
Nieder mit Goethe
 
1996 Gedichte 1950-1995
Voltaires Neffe
 
1997 Zickzack
Der Zahlenteufel
Baukasten zu einer Theorie der Medien
 
1998 Wo warst du, Robert?  
1999 Zugbrücke außer Betrieb
Leichter als Luft
Geisterstimmen
Ohne uns. Ein Totengespräch
 
2000 Einladung zu einem Poesie-Automaten  
2001 Von Riesen und Göttern mit T. Enzensberger
2002 Die Elixiere der Wissenschaft  
2003 Die Geschichte der Wolken
Nomaden im Regal
 
2004 Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten
Natürliche Gedichte
 
2006 Josefine und ich - Eine Erzählung
Schreckens Männer – Versuch über den radikalen Verlierer
 
2008 Hammerstein oder der Eigensinn  
   
  Diese Bibliographie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 

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