DIE PRIESTERIN VON AVALON
zur Übersicht über den ganzen Zyklus
HIER

Anderer Meinung?

Dieses Buch für Bibliotheka Phantastika rezensieren:
Mitarbeiter gesucht

Berwertungsschlüssel:

5 Sterne = spitze
4 Sterne = gut
3 Sterne = geht so
2 Sterne = unbefriedigend
1 Stern = übel
Wertung: 4 1/2 von 5
1 Rezension
-Es war Rians fünftes Kind, und die Geburt der anderen Kinder war leicht gewesen. Eigentlich durfte es nicht so lange dauern.-
Prolog
Zyklus/Band Avalon (4)
Autor Marion Zimmer Bradley
Original Priestess of Avalon
Erscheinungsjahr 2000, dt. 2001
Verlag Fischer
ISBN 3-596-15304-2
Subgenre Pseudo-historisch
Seitenzahl 485
Probekapitel -
Worum's geht:
Helena ist die Tochter der Hohepriesterin von Avalon. Ihr wird prophezeiht, dass sie einst am Wendepunkt der Zeiten die Brücke zwischen zwei Welten schlagen wird. Als Kind wird sie am Hof ihres Vaters nach römischen Sitten aufgezogen, lässt sich allerdings dann in Avalon zur Priesterin ausbilden. Dort sieht sie in einer Wasserschale das Gesicht eines Römers, der, nachdem sie aus Avalon fliehen musste, ihr Schicksal bestimmt. Sein Name ist Constantinus, der dann auch Vater ihres Sohnes Constantin ist, der spätere Kaiser.

Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Marion Zimmer Bradley schreibt auch dieses Buch in ihrem gewohnten, mitreißendem Stil, in dem sie auch die Avalon-Trilogie verfasst hat. Man könnte dieses Buch fast als Fortsetzung ihres Meisterwerkes verstehen, was ihr hiermit durchaus gelungen ist.
Am Anfang ist die Sprache vielleicht ein wenig schwermütig, was sich aber schon nach wenigen Seiten vollständig legt, deshalb nur ein ganz kleiner Minuspunkt.
Das besondere an diesem Buch ist, dass der größte Teil der Handlung nicht in Avalon selbst stattfindet, sondern in der realen Welt, zur Zeit des römischen Imperiums.
Einige historische Fakten sind geschickt in das Werk eingebunden, was historisch ungeklärt ist, wird mit glaubhaften Lösungen ( meistens mit Bezug auf Avalon) überbrückt.
Zusammen mit Helena lernt man die damalige Welt kennen und leidet zusammen mit ihr, z.B. am Sterbebett ihres geliebten Mannes.
Wie wenige Autoren versteht es Marion Zimmer Bradley, die Gedanken und Gefühle von Helena wiederzuspiegeln, so dass man sich gut in die Handlung mit einbezogen fühlt. Wenn man das Buch aus der Hand legt, fehlt einem fast etwas.
Trotzdem ist der Roman dann, meiner Meinung nach, eher an die weibliche Leserwelt zu empfehlen, da er an deren Erfahrungshorizont gerichtet ist, wie auch die Avalon-Trilogie zuvor.
(rezensiert von: Leja)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...

Mondfeuer

Fazit: Für alle, die sich nicht von Avalon trennen wollen, eine sehr gelungene "Fortsetzung"der Trilogie.


©mistkaeferl 2002-07. Es ist nicht gestattet, diese Seiten in fremden Framesets darzustellen oder Inhalte anderweitig zu veröffentlichen. Zum Impressum