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DIE KÖNIGIN DER SCHWARZEN KÜSTE |
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Wertung:
3 1/2 von 5 1 Rezension |
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-Hufe
trommelten über die Straße zu den Kais.- 1. Conan wird Pirat |
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Worum's geht:
Conan muß nach Problemen mit den Rechtshütern in Ophir die Stadt schnellstens verlassen. Das Schiff, auf das er sich flüchtet, wird von der Tigerin unter der Piratenkönigin Bêlit aufgebracht. Diese erkennt Conans Talent und macht ihn zu ihrem König. Gemeinsam plant das Liebespaar eine uralte namenlose Stadt zu plündern... |
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Bibibliotheka
Phantastika verleiht![]() Ein Teil der Geschichte spielt auf Schiffen, die den westlichen Ozean Hyboriens befahren, doch der überwiegende Teil im subtropischen Dschungel an den Ufern des Zarkheba. Doch Conan schenkt der Geographie oder Vegetation keine große Beachtung, wenn sie nicht im Kampf zu beachten ist - und damit ist ihre Bedeutung eher gering. Der Anteil der Magie an der Geschichte ist relativ gering und beschränkt sich auf die übliche Form des Fabelwesens. Die meisten Charaktere werden mit ein paar schnellen und kräftigen Schwüngen skizziert, nut Tito, der Kapitän der Argos, Bêlit und Conan werden etwas ausführlicher geschildert - tiefgreifende Charakterbeschreibungen gibt es aber auch hier nicht. Tito ist ein pragmatischer und kluger Händler, der aber nicht ohne Stolz ist. Conan ist zum ersten Mal über längere Zeit zufrieden: Saftiges Fleisch, schwerer Wein, Plünderfahrten und die Frau, die er liebt. Bêlit scheint aber damit nicht auszukommen; sie ist sowieso der interessantere Charakter: Einerseits unterwirft sie sich Conan, andererseits ist sie der Kopf der Bande. Die Geschichte erzählt zum einen von Conans großer Liebe Bêlit und zum anderen eine Piratengeschichte samt Schatzjagd - wobei der Schatz diesmal unbedeutend für Conan ist. Die Schatzjagd ist eine übliche trivial-spannende Abenteuergeschichte Howards und durchaus unterhaltsam; die ungewöhnliche Liebesgeschichte kann er aber nicht adäquat umsetzen; Conan wirkt eher wie ein Playboy als wie ein liebender Mann. Sprachlich bietet Howard nichts neues: Unkomplizierte Sätze, die zur unkomplizierten Handlung durchaus passen, und ein ausdrucksstarkes Vokabular, das die Visualisierung erleichtert. (rezensiert von: Theophagos) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Howards Versuch einer Liebesgeschichte für den Barbaren - ein Thema mit Potential, leider nicht überzeugend umgesetzt. |
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