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DER TEICH DER RIESEN |
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Wertung:
3 von 5 1 Rezension |
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-Sancha,
die von Kordava stammte, gähnte anmutig, räkelte genußvoll
die geschmeidigen Glieder und machte es sich auf der hermelinbesetzten Seidendecke
auf dem Achterdeck der Karracke noch bequemer- 1 |
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Worum's geht:
Nachdem Conan aus dem Kreis der Barachan-Piraten fliehen mußte, hatte er das Glück auf die Tagedieb zu stoßen, deren Herr Zaporavo, ein arroganter zingarischer Freibeuter, ist. Der scheint etwas Großes zu planen, vielleicht sucht er einen Schatz in den leeren Gewässern jenseits der bekannten Seefahrtswege. Doch auch Conan hat etwas mit der Tagedieb vor, und als man auf einer einsamen Insel landet, sieht der Barbar seine Chance... |
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Bibibliotheka
Phantastika verleihtSterne: Die Barachan-Inseln, von denen Conan aufbricht, liegen im äußersten Nordwesten vor der hyborischen Küste; die namenlose Insel irgendwo weit westlich von der Küste, die Früchte und Bewohner der Insel vermitteln ein tropisch geprägtes Bild. Doch dieser Hintergrund spielt keine größere Rolle als die Kulisse eines Theaterstücks. Nur drei menschliche Figuren tragen Namen: Conan, Zaporavo und Sancha; die Übrigen sind einfach Piraten. Conan verhält sich hier etwas unüblich: Er plant. Er gibt sich lange Zeit angemessen und zurückhaltend. Doch natürlich kann er auch wieder seine Stärke und Schnelligkeit demonstrieren. Zaporavo ist der Kapitän der Freibeuter, er ist arrogant, herablassend und (viel zu) selbstsicher. Er spielt außerdem keine große Rolle, zumal die hyborische Seefahrt scheinbar ohne ausgebildete Navigatoren auskommt. Sancha ist zunächst die "Geliebte" von Zaporavo, findet aber Conan interessant. Darüber hinaus ist sie hauptsächlich naiv und erschrocken, bisweilen jedoch zeigt sie etwas Eigeninitiative, da sie neugierig ist. Die Magie tritt in Form des namengebenden Teichs der Riesen auf, dessen Kräfte zwar unheimlich , aber auch von unklaren Zweck sind. Auch die Bewohner scheinen nicht ganz normal zu sein. (Außerdem spiegeln sie wieder einmal die im Amerika der 30er gängigen rassistischen Zuschreibungen wieder.) Die Geschichte ist eine recht klassische Abenteuergeschichte mit Piraten, wobei die Vorzeichen umgedreht scheinen: Der Protagonist Conan plant den Verrat und niemand (auch wenn man sich "Freibeuter" nennt) kümmert sich um die Moral seines Handelns. Wie üblich wird viel gekämpft, sich versteckt und gerannt. Sprachlich bietet der Autor die gewohnte Kost: Schnell lesbare Sätze, die gut zur raschen Entwicklung der Geschichte passen, und ein ausdrucksstarkes Vokabular. (rezensiert von: Theophagos) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Conan in einer klassischen Piraten-Geschichte; das könnte eine gute Sword & Sorcery-Story sein, ist aber leider aufgrund der schwachen Charaktere und fehlenden Spannung nur mäßig. |
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