CONAN DER ABENTEURER
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1 Rezension
-Der König von Vendhya lag im Sterben.-
Der Schwarze Kreis
Zyklus/Band Conan
Autor Robert E. Howard, Lin Carter, L. Sprague de Camp
Original Conan the Adventurer
Erscheinungsjahr 1966, dt. 1983
Verlag Heyne
ISBN 3-453-30936-7
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 296
Probekapitel -
Worum's geht:
Dem gestandenem Mann Conan wird das letzte Ziel seines Tuns immer deutlicher: Er will König werden! Doch auch wenn es dem Barbaren häufig gelingt, sich an die Spitze eines chaotischen Räuberhaufens zu bringen - seien es nun Piraten oder Wegelagerer - so sind die Zustände doch oft so ungesichert, daß der Fremde schnell wieder flüchten muß. Und im zivilisierten Westen wird ein Außenseiter nicht so leicht König...

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Der Schwarze Kreis ist der Name einer geheimnisvollen Gruppe von finsteren Magiern, welche Ziele sie verfolgen, ist unklar - klar jedoch ist, daß sie hinter dem Tod des jungen Königs stecken. In den tödlichen Kampf zwischen der vendhyschen Krone und dem Herren der Hexer wird nicht nur Conan verstrickt. Der wandelnde Schatten macht das Leben in der utopischen Stadt Xuthal zu einem Risiko, denn er läßt dessen Bewohner verschwinden - die ehrgeizige Xuthalerin Thalis hat ihre Pläne mit dem Flüchtling Conan. Die Trommeln von Tombalku dröhnen in den Ohren des aquilonischen Söldners Amalric, denn dieser Teil des hyborischen Kontinents ist selbst für mächtige Gestalten wie seinen Freund Conan nicht sicher - wird er die vielfachen Bedrohungen bestehen können? Der Teich der Riesen liegt auf einer einsamen Insel mitten in den Leeren Gewässern weit im Westen des Kontinents - was sucht der Kapitän der mittlerweile murrenden Mannschaft der Tagedieb dort - und was wird er finden?
Zu jeder Kurzgeschichte gibt es neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers eine Landkarte zur Orientierung. Die Aufmachung beginnt etwas weniger aufwendig zu sein - die Zeichnungen fehlen, vielleicht nicht das Schlimmste, aber dennoch schade. Insgesamt ist es eine Anthologie ohne große Ausreißer - es sind weder besonders schlechte Geschichten dabei, noch besonders gut - wer einfach nur Sword & Sorcery lesen will, wird hier bedient, wer die Spitzen des Subgenres will, muß sich diese Geschichten nicht anschauen.
Neben den Kurzgeschichten findet sich eine drei Seiten lange Einleitung, die von L. Sprague de Camp verfaßt wurde, in dem Buch. In ihr schreibt der Herausgeber ein paar Sätze zu Robert E. Howard und wagt eine kurze Einordnung in das Fantasy-Genre. Mit einigen Worten versucht er Conan und Hyborien den Lesern näherzubringen. Die Einleitung ist kaum noch für Leser interessant, die noch niemals etwas über dieses Thema gehört haben, für andere zweifellos unwichtig (es sei denn, man schreibt eine Geschichte der Einleitungen von Conan Anthologien).
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Eine Sammlung mittelmäßiger Sword & Sorcery-Geschichten; nur wer eben solche Geschichten lesen will, ist angesprochen.


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