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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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1 Rezension
| Zyklus/Band | Conan (in: Conan, 1982) |
| Autor | Robert E. Howard |
| Original | Rogues in the House |
| Erscheinungsjahr | 1934, dt. 1982 |
| Verlag | - (s. Anthologie) |
| ISBN | - (s. Anthologie) |
| Subgenre | High Fantasy |
| Seitenzahl | 37 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Der junge Adlige Murilo ist dem Roten Priester Nabonidus, dem verborgenem Herren der Stadt, im Weg, doch er beschließt diesem zuvor zu kommen, indem er sich Conans als Mörder bedient. Dieser nimmt das Angebot an, da auf ihn nur ein unangenehmer Tod wartet und er sich noch an einer Verräterin rächen will.
Der junge Adlige Murilo ist dem Roten Priester Nabonidus, dem verborgenem Herren der Stadt, im Weg, doch er beschließt diesem zuvor zu kommen, indem er sich Conans als Mörder bedient. Dieser nimmt das Angebot an, da auf ihn nur ein unangenehmer Tod wartet und er sich noch an einer Verräterin rächen will.
Sterne:Die Geschichte spielt in einer nicht benannten Stadt und die meiste Zeit davon sogar nur in Nabonidus Anwesen. Sehr knapp wird die namenlose Stadt als stinkender Sündenpfuhl beschrieben. Das Anwesen reflektiert Nabodius exquisite Grausamkeit. Außer einem Exemplar aus der Kryptozoologie tauchen keine phantastischen Elemente in der Geschichte auf.
Die Figuren bestimmen die Geschichte. Murilo ist ein junger, korrupter Adliger, der zwar selbst vor Mord nicht zurückschreckt, aber auf eine gewisse Art noch naiv-ehrlich ist. Nabonidus ist älter, erfahrener und abgebrühter. In dieser Geschichte erfährt man über Conan ungewöhnlich viel. So rächt er sich an der Verräterin auf angemessene Weise - jedoch wer ihn daran hindern will, den räumt er aus dem Weg. Aber auch über sein eigenes Schicksal macht er sich keine Illusionen: [...] er hat den Weg beschritten, den schließlich alle Schurken gehen müssen. [...] Es gibt noch viele Straßen, die ich kennen lernen möchte, ehe ich [seinen] Weg nehme. (S. 213) Insgesamt sind die Figuren nicht besonders scharf charakterisiert, was aber auch nicht notwendig ist, da die Gegebenheit sehr dominant sind.
Auch wenn die Geschichte für eine Conan-Erzählung verhältnismäßig wenig Action bietet, bleibt sie doch sehr im Physischen verhaftet: Es wird geschlichen, beobachtet, geplant und gerungen. Emotionale Zustände, die sich nicht komplett mit einem Wort ausdrücken lassen, finden in dieser Geschichte keinen Eingang.
Geschichte und Sprache passen wieder gut zusammen; der ausdrucksstarke Wortgebrauch und die kurzen Sätze unterstützen die schnell voranschreitende, sehr physische Geschichte.
(rezensiert von: Theophagos)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Fazit: Ein Mordkomplott mit Hindernissen und wechselnden Allianzen - durchaus für ein paar Überraschungen gut.