DIE STRASSE DER ADLER

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1 Rezension
-Das Schiff, das die Seeschlacht verloren hatte, schaukelte im blutgefärbten Wasser.-
Zyklus/Band Conan (in: Conan der Pirat)
Autor Robert E. Howard
Original The Road of Eagles
Erscheinungsjahr 1955, dt. 1982
Verlag - (s. Anthologie)
ISBN - (s. Anthologie)
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 38
Probekapitel -
Worum's geht:
Der beim turanischen Adel beliebte Prinz Teyaspas wird von seinem Bruder, dem turanischen König Yildiz, in einer entlegenen Festung gefangen gehalten. Zufällig erfährt Admiral Artaban, Teyaspas' treuester Anhänger davon. Beim König in Ungnade gefallen, nach einer katastrophal gescheiteten Strafexpedition vor Conan und seinen Piraten, der Roten Bruderschaft, auf der Flucht, versucht er den Gefangenen zu befreien...
Bibibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Die Burg, in der Teyaspas gefangen gehalten wird, liegt nicht weit von der südöstliche Küste des Vilayetsees entfernt. Die Einheimischen sind die Yuetshi, friedliche Bergbauern und Jäger, die sie überfallenden Hyrkanier unter Kurush Khan erinnern an Mongolen. Die Turaner rufen ein von mittelalterlichen Osmanischen Reich geprägtes Bild hervor.
Die meisten Figuren dieser Geschichte werden nur sehr grob skizziert, vier allerdings spielen größere Rollen: Artaban, Conan, Roxana und Vinashko. Artaban ist ein wagemutiger Mann, ein fähiger Stratege und geschickter Kämpfer, er will den Prinzen auf den Thron setzen um seinen Vorteil daraus zu ziehen. Conan ist wie immer ein wilder Kämpfer, er hat das Kommando über die Rote Bruderschaft übernommen; in erster Linie will er sich an Artaban rächen, was man darüber hinaus mit dem Prinzen anstellt - wer weiß? Artaban und Conan sind vom selben Schlag - so könnte Conan an seiner Stelle stehen und umgekehrt. Roxana ist eine Tänzerin, die sich in den Prinzen verliebt hat (oder zumindest in eine Idealvorstellung von ihm) und ihn nun mittels Flehen, Bitten, Intrigen und Heimtücke befreien will. Vinashko schließlich ist der Häuptling des niedergemetzelten Yuetshi-Dorfes, der alte Mann will ebenfalls Rache. Alle vier Charaktere sind interessant, keiner ist ein strahlender Held oder finsterer Bösewicht; allesamt Halunken, denen man bis zu einem gewissen Grad folgen mag. Wären sie einander in anderer Reihenfolge begegnet, hätten sich vielleicht ganz andere Allianzen ergeben.
Das magische Element hat wie so häufig die Form von Fabelwesen, humanoide Monster, die scheinbar nur darum eingebaut wurden, damit die Geschichte ein magisches Element hat.
Inhaltlich ist es eine Abenteuergeschichte in der viel gefochten wird, Blut in reißenden Strömen fließt und Menschen wie die Fliegen sterben; je nach Gruppierung schlägt man wild aufeinander ein - am Ende fragt man sich, ob nicht weniger hier mehr gewesen wäre.
Sprachlich das Übliche - kurze Sätze, welche die actionreiche Geschichte unterstützen und ein kraftvolles Vokabular; de Camps Überarbeitung der ursprünglichen Geschichte Way of the Swords fällt sprachlich kaum auf .
(rezensiert von: Theophagos)
Wertung
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Fazit: Eine wilde, actionlastige Abenteuergeschichte, in der acht Parteiungen in wechselnden Allianzen einander töten - nett, aber nichts besonderes.


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