CONAN DER PIRAT
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1 Rezension
-Die hochgewachsene Gestalt in dem weißen Umhang drehte sich fluchend mit der Rechten am Säbelgriff um.-
Der wahnsinnige König
Zyklus/Band Conan
Autor Robert E. Howard, L. Sprague de Camp
Original Conan the Freebooter
Erscheinungsjahr 1968, dt. 1982
Verlag Heyne
ISBN 3-453-30812-3
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 298
Probekapitel -
Worum's geht:
Der Barbar aus Cimmerien wendet sich nach einigen enttäuschenden Abenteuern als Söldner wieder verstärkt der Räuberei zu - doch er gibt sich nicht mehr zufrieden mit einfachen Posten, er will der Hauptmann einer jeden Bande sein, mit der er herumzieht. So sind nicht nur die Offiziellen Turans oder anderer Reiche seine Feinde, sondern auch die alten Räuberbosse, die auch nicht von alleine Conan die Führung überlassen...

Bibliotheka Phantastika verleihtSterne:
Der wahnsinnige König Akhirom regiert über Pelshitien mehr schlecht als recht mittels dreier Söldnergruppen, die er gegeneinander ausspielt - Conan stellt sich vor, hier eine zentrale Rolle zu spielen. Natokh, der Zauberer, ist ein uralter wiederbelebter Magier, er droht mit einer gewaltigen Horde die Länder des Westens zu überrennen - ihm steht nur das kleine Khoraja entgegen, dessen Regentin Yasmela Conan mit einer verzweifelten Tat zum General befördert. Schatten im Mondlicht wandeln über die namenlose Insel, auf die Conan und Olivia sich flüchteten - doch nicht nur die unheimlichen Schatten sind bedrohlich. Die Straße der Adler muß Conan beschreiten, wenn er seine Rache an dem Admiral Artaban - und vielleicht eine gute Position unter dem neuen Herrscher Turans - haben will. Salome, die Hexe reißt die Herrschaft über Khauran mittels Magie und den Söldnern Constantius an sich - der Kommandant Conan, der den Trick durchschaut, wird gekreuzigt.
Zu jeder Kurzgeschichte gibt es neben einer kurzen Einleitung des Herausgebers eine Landkarte zur Orientierung und einige düstere und durchaus interessante Zeichnungen.
Neben den Kurzgeschichten findet sich eine sechs Seiten lange Einleitung, die von L. Sprague de Camp verfaßt wurde, in dem Buch. In ihr schreibt der Herausgeber ein paar Sätze zu Robert E. Howard und wagt eine kurze Einordnung in das Fantasy-Genre. Mit einigen Worten versucht er Conan und Hyborien den Lesern näherzubringen. Die Einleitung ist nur für Leser interessant, die noch niemals etwas über dieses Thema gehört haben. Die Anmerkung des Übersetzers fügt ein paar Details über die deutsche Fan-Gemeinde hinzu, die in den Achtzigern aktuell waren. Am Ende findet sich noch ein kurzes Essay mit dem Titel Seehandel im hyborischen Zeitalter von John Boardman. Hier macht sich der Autor auf sechs Seiten Gedanken über den Zustand des Handelsverkehrs zur See und den Einfluß, den die starke Piraterie darauf hat.
(rezensiert von: Theophagos)

Wertung
gesamt
Welt
Aufmachung
Sprache
Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
Hinweise zu Sprache/Aussprache
Illustrationen
Zeichnungen/Sonstiges

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Fazit: Diese Anthologie enthält eine Reihe von anständigen Geschichten; von den Zusatztexten ist nur das Essay für Leser möglicherweise interessant.


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