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DER WANDELNDE SCHATTEN |
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Wertung:
3 von 5 1 Rezension |
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-Die
Wüste flimmerte in der Hitze.- 1 |
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Worum's geht:
Conan und seine Sklavin Natala sind nach einem langen und erfolglosen Söldnerzug in der Südlichen Wüste gestrandet. Zufälligerweise finden sie die uralte Stadt Xuthal. Deren Bewohner verhalten sich höchst eigenartig und können nicht immer Traum von Realität unterscheiden. Zudem treibt ein monströses Ding in der Stadt sein Unwesen. Da treffen die zwei Reisenden auf Thalis, eine Frau, die große Pläne hat - für die sie Conan benötigt... |
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Bibibliotheka
Phantastika verleiht![]() Die Südliche Wüste und Xuthol liegen östlich von Kush und südlich von Stygien und damit im Südwesten Hyboriens. Eine Stadt in der Wüste mit Türmen, Minaretten und Kuppeldächern, dazu Diwane und mit Edelsteinen verzierte Seidendecken; dieses zeichnet vage ein vom Nahen Osten geprägtes Bild, doch so beiläufig es geschildert wird, so nebensächlich ist es auch - nur pittoreskes Beiwerk. Namentragende Menschen gibt es nur drei: Conan, Natala und Thalis. Conan sorgt sich eigenartigerweise sehr um Natala. So zeigt er gleich zu Beginn seine eigentümliche Art des Mitleids (er überlegt sie zu töten, damit sie nicht länger leiden muß). Sonst ist er ganz der Alte: schnell, stark und mit scharfen Sinnen. Natala ist die wohl erbärmlichste Frauengestalt der Conan-Sidekicks. Sie ist stets damit beschäftigt zu jammern und sich zu fürchten oder Sorgen um Conan zu machen. Es ist zu befürchten, daß sie zu passiv ist, um schwanger zu werden. Das ist vielleicht nicht unglaubwürdig, spannend aber auch nicht. Thalis ist ihr Gegenstück. Sie ist grausam, intrigant, und versucht Conan mit ihrer offensiven Sexualität zu benutzen - die klassische Femme Fatale. Die anderen Menschen handeln zu sonderbar und treten zu kurz auf für eine nähere Betrachtung. Magie tritt in der Form der "Wissenschaft" der Stadterbauer auf: Leuchtkristalle und aus den Basiselementen hergestelltes Essen (ein Großvater des Star Trek Replikators?), außerdem in der Gestalt des als Gott Thog verehrten Monsters, daß die Stadt unsicher macht. Es ist eine halbwegs gelungene cthulhoide Figur. Die Geschichte ist eine typische "Lost World" Erzählung, es gibt ein paar Kämpfe und eine hübsche Geschichte um die Herkunft der Stadt, nichts überwältigendes, nicht übermäßig spannend. Es gibt eine Szene, in der Conan schwer verletzt durch die Gänge taumelt und wirres Zeug stammelt. Diese ist zwar interessant, aber zum einen ist da nur Mutter Natala, die sich um den armen Conan sorgen darf, und zum anderen wird die Szene zu schnell und zu unspektakulär gelöst um wirklich gut zu sein. Schade. Sprachlich erlebt man den üblichen Howard: schnell lesbare Sätze, die das hohe Tempo unterstützen, und ein kraftvolles Vokabular. (rezensiert von: Theophagos) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Conan und Jammergestalt-Anhängsel in der "Lost World" Xuthal; eine vollkommen mittelmäßige Geschichte. |
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