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| Berwertungsschlüssel: 5 Sterne = spitze 4 Sterne = gut 3 Sterne = geht so 2 Sterne = unbefriedigend 1 Stern = übel |
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3 Rezensionen
die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind."-
Kapitel "Die Folterkammer"
| Zyklus/Band | Phantastische Geschichten (19) |
| Autor | Wolfgang und Heike Hohlbein |
| Übersetzung | - |
| Erscheinungsjahr | 2003 |
| Verlag | Ueberreuter |
| ISBN | 3-8000-2997-9 |
| Subgenre | Phantastik |
| Seitenzahl | 859 |
| Probekapitel | - |
Worum's geht:
Leonie ist ein ganz normaler Teenager mit Piercing und schwarz gefärbten Haaren. Sie stammt zwar aus einer alten Buchhändlerfamilie, hat jedoch nicht vor, ihr Leben zwischen Buchregalen zu verbringen. Als ihre Großmutter ihr jedoch alles vererbt, was sie besitzt, wird ihr Leben auf einmal zu einem nicht enden wollenden Was-wäre-wenn-Spiel. Denn die Bücher, die ihre Großmutter verwaltete, sind ein geheimnisvolles Archiv von "Lebensbüchern". Spätestens als Leonie merkt, dass sie jeden Morgen in einer völlig neuen Wirklichkeit erwacht, die zudem auch immer bedrohlicher und verfahrener wird, erkennt sie, dass ihre Eltern damit begonnen haben, die Vergangenheit in ihrem eigenen Lebensbuch zu überschreiben und damit zu verändern. Dass das immer weitere und unbeherrschbare Kreise zieht und Wirklichkeitskollisionen mit sich bringt, ist klar ...
Leonie ist ein ganz normaler Teenager mit Piercing und schwarz gefärbten Haaren. Sie stammt zwar aus einer alten Buchhändlerfamilie, hat jedoch nicht vor, ihr Leben zwischen Buchregalen zu verbringen. Als ihre Großmutter ihr jedoch alles vererbt, was sie besitzt, wird ihr Leben auf einmal zu einem nicht enden wollenden Was-wäre-wenn-Spiel. Denn die Bücher, die ihre Großmutter verwaltete, sind ein geheimnisvolles Archiv von "Lebensbüchern". Spätestens als Leonie merkt, dass sie jeden Morgen in einer völlig neuen Wirklichkeit erwacht, die zudem auch immer bedrohlicher und verfahrener wird, erkennt sie, dass ihre Eltern damit begonnen haben, die Vergangenheit in ihrem eigenen Lebensbuch zu überschreiben und damit zu verändern. Dass das immer weitere und unbeherrschbare Kreise zieht und Wirklichkeitskollisionen mit sich bringt, ist klar ...
Sternen
(Besucher-Rezension):Die Idee, was passieren würde, wenn man die Vergangenheit korrigieren könnte, ist nicht neu - aber die Welt, die Wolfgang und Heike Hohlbein hier erschaffen haben, ist wirklich ein sehr spannendes Gedankengebäude. In diesem Fall ist es ein riesiges Labyrinth, in dem Skriptoren und Schusterjungen die Bücher schreiben und verwalten, in denen Abermilliarden von Leben festgehalten werden. Tolle Atmosphäre, düstere Räume und das ganze garniert mit Monstern, überraschenden Wendungen und sehr viel Action.
Und genau da liegt auch schon eine der Schwächen des Buches: Manchmal ist es zu viel Action in epischer Breite, so dass die Charaktere blass bleiben und die eigentliche Handlung nicht richtig vorankommt. Zum Teil habe ich sogar ein paar Seiten überblättert, weil ich nicht zum fünften Mal lesen wollte, wie die Hauptfiguren mal wieder in einem muffigen Gang gegen Monster kämpfen, sondern endlich wissen wollte, wie es mit der Geschichte an sich weitergeht. Die Hauptfigur Leonie kann man sich ganz gut vorstellen, aus den Eltern allerdings, die eine wichtige Rolle spielen und ja ganz gewaltig in die Geschichte eingreifen, wird man schwerlich schlau. Zwar wird zum Beispiel immer wieder betont, was für ein guter Mensch der Vater im Grunde seiner Seele ja ist, aber das kommt leider gar nicht rüber. Keine charakterstarke Fantasy, eher ein Labyrinth auch in Hinsicht Personendarstellung. Trotzdem: spannend zu lesen und ein schönes und ausgeklügeltes Gedankenspiel mit Vergangenheit und Zukunft!
(rezensiert von: Inguna)
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch...
Die Stadt der wilden Götter
Fazit:Ein spannendes Gedankenspiel, eingebettet in viele Actionszenen.
weitere Rezensionen:
Das Buch:
Bewertet mit
Sternen (Besucher-Rezension):Wem die Reihe "Phantastische Geschichten" gefällt, der wird auch dieses Buch mögen. Es ist wie die anderen: verschlungen, manchmal etwas verwirrend und spannend bis zum Schluss.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass der Ablauf nicht streng linear ist. Das hat eine grosse Spannung erzeugt; aber auch genau diese "Nichtlinearität" führt dazu, dass es zwischendurch Passagen gibt, die ziemlich uninteressant sind.
Die Atmosphäre ist düster und bösartig. Die einzigen zwei Menschen, die einem nett vorkommen, sind Leonie und ihre Großmutter. Diese zwei sind auch die einzigen, die man versteht, alle anderen Mitwirkenden sind wiederum sehr verwirrend, da Beschreibungen dieser Personen irgendwie nicht mit dem eigenen Empfinden übereinstimmen.
Für Kinder finde ich diese Buch nicht geeignet, da es schon Elemente hat, die üble Träume verursachen könnten, jedoch für (junge) Erwachsene die Kämpfe, Action und Humor mögen, ist dieses Buch bestimmt eine gute Unterhaltung!
(rezensiert von: Shary)
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Sprache |
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Story |
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Fazit: Spannend, verwirrend und es regt zum Nachdenken an!
Das Buch:
Bewertet mit
Sternen
(Besucher-Rezension):Wie ein hungriger Löwe auf seine Beute stürzte ich mich auf das neueste Wolfgang und Heike Hohlbein-Buch, da ich die Bücher des Ehepaares bisher immer verehrt hatte. Der Anfang war auch noch ganz okay, nicht was ich gewöhnt war, aber in Ordnung.
Nach den ersten 100 Seiten hatte ich allerdings die Story durchschaut, das Meiste, was noch auf mich zukommen sollte, erraten und langweilte mich. Man hätte dieses Buch locker um 300 Seiten kürzen können, denn ich glaube, die wenigsten Leser sind so dumm, dass sie erst mal 500 Seiten brauchen, bis sie geschnallt haben, worum's geht. Genau diesen Eindruck vermittelt mir "Das Buch" aber leider!
Die Idee ist an sich eine gute, aber leider ist sie schrecklich vergeigt worden. Die Hauptperson - zur Abwechslung wieder mal ein Mädchen, damit nicht so auffält, dass alle Hohlbein-Charaktere gleich sind! - ist diesmal gar nicht so schlecht gezeichnet, wenn auch alle Nebencharaktere sehr blass bleiben und man mit keinem so recht mitfühlen kann bzw. will.
Alles in Allem freut man sich, wenn's vorbei ist, denn das Ende ist diesmal wirklich gut gelungen und ist auch der einzige Grund, warum ich für dieses Buch zwei Sterne hergebe.
Ich hoffe, das nächste Hohlbein-Ehepaar-Buch wird besser!!!
(rezensiert von: Wendy)
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Sprache |
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Story |
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Fazit: Den Hohlbeins gehen doch hoffentlich nicht die Ideen aus?!?