DER DRACHENKÖNIG
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Wertung: 3 von 5
1 Rezension
-Was wird mich dort erwarten? dachte Aigolf Thuransson bestimmt zum fünfundzwanzigsten Mal. Er stand an der Rehling der Prinzessin und beobachtete einige kleinere Springwellen in der ansonsten ruhigen See.-
Zyklus/Band Das Schwarze Auge (8)
Autor Uschi Zietsch
Übersetzung -
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Heyne
ISBN 3-453-09493-x
Subgenre High Fantasy
Seitenzahl 192
Probekapitel -
Worum's geht:
Nachdem das Schiff des Kriegers Aigolf Thuransons in den Fluten eines fremden Meeres versinkt, wird er bewusstlos an die Küsten eines ihm noch unbekannteren Land gespült. Er wird von Menschen aufgelesen, die sich selbst als Hagrím, oder Drachenkinder, bezeichnen und in den außerhalb von Aventurien liegenden Walbergen wohnen. Erschrocken stellt der Krieger fest, dass dieses Volk einen recht eigenen Glauben an Suldrú, den grausamen Drachenkönig, besitzt und selbst dann noch an diesem festhalten will, wenn dessen Diener nicht nur nach Wertgegenständen, sondern auch nach Menschenopfern verlangen. Aigolfs Entschluss steht fest: Er wird nicht zulassen, dass dieses gutmütige Volk ausgeraubt und ausgeblutet wird. Er macht sich auf dem Weg, um nach dem Versteck des geheimnisvollen Gottes zu suchen.
Bewertet mitSternen (Besucher-Rezension):
Das Interessanteste an diesem Roman ist eindeutig die Tatsache, dass er nicht im bekannten Aventurien spielt, sondern in den unerforschten Gebieten, östlich des ehernen Schwertes, dem unüberwindbaren Gebirge. Aigolf Thuransson (der dem einen oder anderen schon aus Tuán, der Wanderer bekannt sein dürfte, und dessen persönliche Geschichte auch in diesem Buch ein wenig vertieft wird) wird von seiner Neugier und seinem Wissensdrang in die fremden Landschaften getragen und erreicht so die Hagrím, ein Volk voller fremd dargestellten Riten.
Gut dargestellt ist in meinen Augen der Zwiespalt, ob man anderen den Glauben nehmen soll, wenn man vom Wahrheitsgehalt des eigenen überzeugt ist. Im Falle der Hagrím, ein friedliebendes, nicht kämpferisches Volk, die den grausamen Suldrú verehren, fällt es Aigolf, einem zwölf Götter-Gläubigem, natürlich besonders schwer. Gelungen ist daher die letztendliche Lösung des Problemfalles. Weniger packend dagegen fand ich die eingestreuten Liebesgeschichten, von denen besonders erstere einen doch eher skurrilen Eindruck machte. Beide sind sie eher unwichtig für die Geschichte und hätten gut und gerne weggelassen werden können.
Ansonsten ist diese Geschichte doch spannend gehalten, es gibt Kämpfe, gefährliche Gegner und ansonsten auch einige kleinere Abenteuer und Hindernisse, die überwältigt werden wollen. Letztendlich würde ich jedoch dennoch sagen, dass das Buch eher zur leichten Lektüre gehört und für Neueinsteiger in die Welt des Schwarzen Auges kaum geeignet ist, da sie fast nichts über die Schauplätze des Rollenspiels erfahren können.
(rezensiert von: morning rain)
Wertung
gesamt
Welt
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Story
Karte
Personenglossar
Sachglossar
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Illustrationen
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Fazit: Eine Geschichte, die die eher fremden Gegenden Deres beleuchtet, und somit mal einen etwas anderer DSA-Roman bildet.


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