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DER DRITTE SOHN |
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Wertung:
3 von 5 1 Rezension |
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-Never
does a star grace this land with a poet's light of twinkling mysteries,
nor does the sun send to here its rays of warmth and life.- Prelude |
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Worum's geht:
Drizzt Do'Urden wird in eines der bedeutenden Häuser von Menzoberranzan geboren, der Stadt der Dunkelelfen, wo die Häuser in ständigem Konflikt miteinander liegen, um in der Hierarchie aufzusteigen. In dieser intrigenhaften, von Frauen dominierten Gesellschaft wächst er auf, um festzustellen, daß er anders ist, als seine Landsleute - er allein unter ihnen scheint Ehre und Mitgefühl zu besitzen. Drizzt wird zum Krieger ausgebildet, anfangs von seinem Onkel Zaknafein, später in einer Schule, und besitzt dafür ein überragendes Talent. Doch die Spinnengöttin und ihre Priesterinnen, die das Leben der Dunkelelfen bestimmen, verlangen mehr als das: Sollte sich Drizzt den üblen Plänen gegenüber nicht absolut loyal zeigen, droht ihm ein schreckliches Schicksal... |
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Bibliotheka
Phantastika verleihtSterne
(Sammel-Rezension Band 1+2): Der erste Band der Saga besticht durch die Beschreibung der Dunkelelfen, einer durch und durch bösen Gemeinschaft, die zu funktionieren scheint. Inwiefern das Verdienst des Autors ist, ist eine andere Frage, denn die Kampagnenwelt der Forgotten Realms hat er nicht allein entworfen. Wie eine Biographie mutet die ganze Trilogie an, und so werden auch keine weltumfassenden Ereignisse mit epischen Ausmaßen beschrieben, sondern einfach das Leben des Helden Drizzt erzählt. Diese durchaus tragische Figur hätte man in ihren psychologischen Aspekten deutlich verfeinern können, um statt dessen die hochgelobten aber etwas arg häufigen Kampfszenen kürzer zu gestalten. Daß Drizzt trotzdem eine überzeugende und einnehmende Figur ist, resultiert aus seinem Dilemma und seinen Fähigkeiten. Der Plot in diesem Band, basierend auf Intrigen und Bösartigkeiten, ist verhältnismäßig gut ausgearbeitet und zum Ende hin abgeschlossen. Das Ganze funktioniert wegen des interessanten Konzepts der Dunkelelfen und dem Protagonisten, der sozusagen einen Gegenentwurf dazu darstellt. Insgesamt hätte man sicher noch mehr aus der Geschichte machen können, allein schon mit einer etwas ausgefeilteren Sprache, als Salvatore sie benutzt, doch das ungewöhnliche Setting, die ungewöhnliche Erzählweise und der ungewöhnliche Held machen auch so ein fast schon außergewöhnliches Buch, das allein unter der mittelmäßigen Erzählkunst leidet. (rezensiert von: mistkaeferl) Zur deutschen Ausgabe: Wieder mal eine von diesen aus 1 mach 2-Übersetzungen.
Aber Salvatore benutzt keine anspruchsvolle Sprache, so daß es nicht
allzu viele Unterschiede gibt. |
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Höhlenwelt-Saga Die Daimonen-Trilogie |
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Fazit: Ein tragischer Held in einer bösen Gesellschaft - ein empfehlenswertes, nicht alltägliches Konzept. |
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