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DER STEIN DER TRÄUME |
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Wertung:
5 von 5 1 Rezension |
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-Dinge gibt es auf der Welt, von den Menschen nie geliebt, die schon viel länger auf der Welt existieren als die Menschheit, so viel früher einmal, als der Mensch noch neu war auf der Erde und die Wälder noch größer waren, Orte zu finden waren, wo ein Mensch, der sie vielleicht betrat, das Alter der Welt auf seinen Schultern fühlen konnte...- | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Worum's geht:
Es geschah zu jener Zeit, da die Wälder zum ersten Mal vom Klang eiserner Waffen widerhallten und die Rauchfahnen menschlicher Lagerfeuer zum Himmel stiegen. Als die Menschheit ihr Haupt erhob und das Imperium der Magie dem Niedergang entgegenschritt, da blieb ein einziger Ort unberührt von jeglicher Veränderung : der Eldwald. Dort lebte Arafel, die Königin der Magie, und brachte den Sterblichen mehr Geduld, Achtung und Liebe entgegen, als ihre Seele ertrug. Dies ist die Fabel von der entscheidenden Schlacht zwischen den Mächten der Magie und menschlicher Schwertergewalt, zwischen den Unsterblichen, deren Tag sich neigte, und den Sterblichen, deren Zukunft gerade begonnen hatte. |
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Bewertet
mitSternen
(Besucher-Rezension): Dieses Buch ist eigentlich recht schwer zu beschreiben. Es erzählt von Begegnungen mit dem sich immer weiter ausbreitenden Neuen und dem zurückweichenden Alten. Es erzählt von einem alten Kämpfer, der genug vom Kämpfen hat und geläutert auf einem magisch friedlichen Hof, abgeschottet von der Umwelt, ein geruhsames Leben führen möchte. Und doch ruft ihn der Krieg zurück, es bringt ihm jedoch kein großes Glück. Er rettet zwar die Burg seiner Vorfahren, wird aber zu alt und kränklich, um noch viel davon zu haben. Er übergibt alles seinem Ziehsohn und versorgt diesen und seine zwei Töchter noch mit einer Ehefrau und Ehemännern, der Tod nimmt ihm jedoch die Vorfreude darauf. Dialoge zwischen der alten Elfe Arafel aus dem Elfenwald Eald und dem Tod sind Gespräche über das Ende des Lebens, aller neuer Anfang, langsames Sterben des alten Elfenwaldes, das Kommen und Gehen der vergänglichen Menschheit. Hineingesponnen in die Geschichte einer Familie, deren Generationen ständig wechseln, sollen einem die Unendlichkeit alles Seins verdeutlichen und doch auch die schnelle Vergänglichkeit alles Seins. Das Buch regt eigene Gedanken an, wie man sich seinem Leben stellt, läßt einen Vergangenes bedenken und Kommendes abwägen. Viele Lesepausen muß man einlegen, da man die einzelnen Kapitel oft tagelang in Gedanken verarbeiten muß. In diesem Buch ist alles, was ich sonst beim Lesen verschlinge - Abenteuer, Magie, Kampf, Liebe.... aber es ist einfach anders. Anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Trotz eingelegter Pausen fesselnd und bindend. Das Ende ist in Wirklichkeit keines - denn da ist die Unendlichkeit..... (rezensiert von: Sorcha) |
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Buch gemocht? Vielleicht gefällt dann auch... |
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Fazit: Schweres Futter - aber zu bewältigen. |
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